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Inbox: OMV: Auswirkungen der Corona-Pandemie im Trading Statement deutlich zu erkennen


12.07.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die OMV hat diese Woche die Performance-Kennzahlen für das 2. Quartal 2020 veröffentlicht, welche deutliche Spuren der Corona-Krise zeigen. Demnach ist die Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen (Erdöl, -gas) im Bereich Upstream von 472.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag im Q1/20 auf 464.000 im Q2/20 gesunken. Wir führen den Rückgang (hauptsächlich Öl- produktion) auf Produktionsausfälle in Libyen zurück. Der Einbruch der Ölpreise inmitten der Corona-Krise drückte den durchschnittlichen Brent-Preis im Q2/20 auf USD 29,6 pro Fass, während der Wert im Q2/19 noch bei USD 68,9 lag. Im Downstream Bereich halbierte sich die Referenz- Raffineriemarge nahezu gegenüber dem Vorquartal und blieb mit USD 2,26 pro Fass auch klar unter dem Vorjahreswert. Die Gesamtverkaufsmenge von Raffinerieprodukten ging im Jahresabstand um 11% zurück - ein erstes Anzeichen für den durch die Corona-Krise ausgelösten Nachfragerückgang.

Ausblick. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind im Trading Statement deutlich zu erkennen, aber sie kamen nicht überraschend, der Markt war vorbereitet. Im Investorenfokus stehen weiterhin die Entwicklung der Nachfrage nach Ölprodukten und der Ölpreis. Der Brent-Rohölpreis hat sich seit dem Tief Mitte April wieder auf über die USD 40 erholt. Der Halbjahresbericht wird am 29. Juli veröffentlicht.


OMV, Aasta Hansteen-Gasfeld, Norwegen, © Equinor © Aussender



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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