24.04.2025, 2988 Zeichen
St. Pölten (OTS) - Im Landhaus in St. Pölten fand heute ein
Hintergrundgespräch zum
Thema „Jahresergebnis 2024 des NÖ Generationenfonds“ mit
Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko und FIBEG-Geschäftsführer Mag.
Johannes Kern statt. Dabei gaben der Landesrat und der FIBEG-
Geschäftsführer einen Rückblick auf die vergangenen Monate und
informierten über aktuelle und zukünftige Entwicklungen.
„Mit 4,6 Prozent bzw. einer Wertsteigerung von 115 Millionen Euro
hat der NÖ Generationenfonds im Geschäftsjahr 2024 ein sehr solides
Ergebnis erwirtschaftet. Das Fondsvolumen liegt nun bei 2.708
Milliarden Euro. Davon können bei Bedarf etwa 80 Millionen Euro in
das aktuelle Landesbudget fließen und für soziale Bereiche
aufgewendet werden“, meinte Schleritzko, der auch betonte: „Uns als
Bundesland Niederösterreich ist es sehr wichtig, im Bereich der
Landesfinanzen transparent zu sein – schließlich geht es um das Geld
der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.“
2024 sei ein wirtschaftlich und politisch anspruchsvolles Jahr
gewesen, sagte der Landesrat und erinnerte an den Ukraine Krieg und
an die Spannungen von China bis zum Nahen Osten, die auch die
globalen Kapitalmärkte beeinflusst hätten. „Denn auch wenn der NÖ
Generationenfonds 2024 ein gutes Ergebnis erzielt hat, so ist klar:
2025 bleibt herausfordernd und wird nicht weniger volatil.“
Geopolitische Konflikte und der Zollkrieg seien eine besondere
Herausforderung für jede Geldveranlagung.
Zur langfristigen Entwicklung dieses Fonds meinte Schleritzko:
„Die Gesamtheit des Fonds verzeichnet eine Wertsteigerung von Plus
67,5 Prozent seit Beginn der Veranlagung im Jahr 2002. Der NÖ
Generationenfonds ist die Sparbüchse für kommende Generationen. Trotz
all den Turbulenzen der letzten Jahre können wir darauf vertrauen,
dass der NÖ Generationenfonds über die Jahre gesehen Profite für
unsere Kinder und Enkelkinder erzielt. Gelder, die wir für wichtige
Sozialleistungen wie Pflegeheime oder die Kindergartenoffensive in
unserem Land heranziehen können.“
Nach positiven Signalen zum Jahresende 2024 – etwa die sinkende
Inflation, eine Stabilisierung der Energiekosten, Leitzinssenkungen
der EZB – habe das Jahr 2025 mit neuen Unsicherheiten gestartet,
meinte er. Insbesondere protektionistische Maßnahmen und zunehmende
Zollrisiken würden sich auswirken. „Wir setzen uns weiterhin das
Ziel, immer wieder Erträge für sozialpolitische Maßnahmen zu
lukrieren. Diesen Grundsatz verfolgen wir seit Beginn der
Veranlagung“, so der Landesrat.
FIBEG-Geschäftsführer Johannes Kern hob hervor: „Seit der
Veranlagung im Jahr 2002 hat sich der NÖ Generationenfonds im Trend
nach oben entwickelt. Mit Ende 2024 hat der Fonds einen Höchststand
erreicht. Der Fonds enthält über 5.000 Einzeltitel.“ Unser Modell,
mit einer stabilen und diversifizierten Veranlagung langfristig
Wertzuwächse zu erzielen, habe sich in den letzten Jahren bewährt.
Nähere Informationen beim Büro LR Schleritzko, Maximilian Newman,
Telefon 0676/812 12308, E-Mail maximilian.newman@noel.gv.at
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 137/365: Wie schön und gut für die Märkte wäre es, wenn die Tickdaten free & live verfügbar wären ...
Aktien auf dem Radar:Frequentis, Kapsch TrafficCom, AT&S, Addiko Bank, RHI Magnesita, Zumtobel, Rosgix, VIG, Uniqa, Telekom Austria, voestalpine, Wienerberger, Palfinger, Polytec Group, Wolford, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, UnitedHealth, Fresenius Medical Care, Hannover Rück, Symrise, Siemens, Mercedes-Benz Group, BASF, Deutsche Post, Infineon, BMW, Merck KGaA.
Frequentis
Frequentis mit Firmensitz in Wien ist ein internationaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben. Solche „Control Center Solutions" entwickelt und vertreibt Frequentis in den Segmenten Air Traffic Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung) und Public Safety & Transport (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt, Bahn).
>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER