06.08.2025, 1736 Zeichen
Das IoT-Unternehmen Kontron hat im 1. Halbjahr neue Rekordwerte beim Ergebnis erreicht und verzeichnete beim operativen Ergebnis (EBITDA) ein Wachstum von 78,2 Prozent auf 146,0 Mio. Euro (Vj.: 82,0 Mio. Euro). Hier enthalten sind laut Kontron Einmaleffekte von rund 48 Mio. Euro aus der Entkonsolidierung des COM Geschäfts. Die EBITDA Marge stieg dabei auf 18,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 10,5 Prozent. Operativ lag die EBITDA Marge im ersten Halbjahr 2025 bei rund 12,6 Prozent. Das Konzernergebnis nach Minderheitenanteilen erhöhte sich auf 88,9 Mio. Euro (Vj.: 37,9 Mio. Euro). Der Umsatz lag durch die Portfoliobereinigung mit 781,1 Mio. Euro auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr (Vj.: 779,9 Mio. Euro), wobei das Segment „Software + Solutions“ im ersten Halbjahr 2025 bereits 34,7 Prozent (Vj.: 29,9 Prozent) zum Gesamtumsatz beigetragen hat. Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2025 hebt Kontron die EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2025 auf mindestens 270 Mio. Euro (bisher: mindestens 220 Mio. Euro) an. Auch für 2026 erwartet Kontron durch diese Transaktion positive Beiträge zum EBITDA. Der Umsatz wird aufgrund der Entkonsolidierung des COM-Geschäftes bei rund 1.800 Mio. Euro (bisher: 1.900 Mio. Euro bis 2.000 Mio. Euro) erwartet.
Das Unternehmen konnte den Auftragsbestand erneut steigern. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2025 lag bei 2.278 Mio. Euro (31. Dezember 2024: 2.078 Mio. Euro). Die Projekt-Pipeline hat sich zum Ende des ersten Halbjahres auf 7.723 Mio. Euro (31. Dezember 2024: 6.643 Mio. Euro) erhöht, was das Wachstumspotenzial von Kontron über das Geschäftsjahr 2025 hinaus untermauert. Das Book-to-Bill-Ratio lag im ersten Halbjahr 2025 bei 1,26 (Vj.: 1,18).
kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Die Strabag und ihre 1,5 Milliarden
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