22.04.2025, 2658 Zeichen
Wien (OTS) - Alexander Punzl, Ehren- und Vizepräsident des ÖVM ,
betont: „
Bauherren sollten sich der Risiken bewusst sein, die mit einem
Bauvorhaben verbunden sind. Mängel, Verzögerungen oder
unvorhergesehene Ereignisse können nicht nur die Kosten in die Höhe
treiben, sondern auch rechtliche Streitigkeiten nach sich ziehen.
Eine sorgfältige Planung und vertragliche und versicherungstechnische
Absicherung sind unerlässlich. “
Um die Risiken zu minimieren ist es entscheidend, sich bei der
Bauvertragsgestaltung eines Rechtsanwaltes/einer Rechtsanwältin zu
bedienen und sich von einem(r) Versicherungsmakler:in fachkundig über
Versicherungen rund um den Bau beraten zu lassen. Nur so können Sie
die beste Absicherung Ihres Bauvorhabens erreichen.
Zwtl.: Wichtige Risiken für Bauherren:
1. ÖNORM B 2110: Wenn nichts Abweichendes vereinbart wurde, gilt
in den meisten Fällen die ÖNORM B 2110, die eine massive
Haftungsbegrenzung der Bauunternehmen für Schäden bedeutet.
2. Verlust von z.B. Gewährleistungsansprüchen: Ohne entsprechende
Absicherungen, z.B. Anzahlungsgarantie, Gewährleistungsgarantie etc.
müssen Bauherren im Falle einer Insolvenz eines am Bau beteiligten
Unternehmens für die Mängelbehebung oder eventuell sogar
Fertigstellung abermals in die eigene Tasche greifen.
3. Rechtsstreitigkeiten: Unzureichende vertragliche Absicherungen
erhöhen das Risiko von rechtlichen Auseinandersetzungen, die sowohl
zeitaufwendig als auch kostspielig sind.
4. Haftung für fremdes Verhalten: Bauherren könnten für Schäden
haftbar gemacht werden, die durch unsachgemäße Arbeiten von am Bau
beschäftigten Unternehmen verursacht wurden.
5. Finanzierungsprobleme: Banken und Investoren könnten skeptisch
gegenüber Projekten werden, die nicht ausreichend abgesichert sind,
was die Finanzierungsmöglichkeiten einschränken kann.
Zwtl.: So kann man sich absichern
Um sich gegen diese Risiken abzusichern, sollten Bauherren
folgende Versicherungen in Betracht ziehen:
– Bauleistungsversicherung: Diese Versicherung schützt das
Bauvorhaben gegen Schäden durch unvorhersehbare Ereignisse wie
Naturgefahren, Feuer oder Folgeschäden aufgrund von Baumängel während
der Bauzeit.
– Bauherrenhaftpflichtversicherung: Diese ist unerlässlich, um
sich gegen Ansprüche Dritter nachbarschafts- aber auch
schadenersatzrechtlich abzusichern
– Garantieversicherungen: Diese Versicherungen bieten
Absicherungen für die geleisteten Anzahlungen, Mängelbehebung, die
Erfüllung usw.
„Ein durchdachtes Risikomanagement und ein maßgeschneiderter
Versicherungsschutz sind die unverzichtbare Grundlage für den
nachhaltigen Erfolg jedes Bauvorhabens!“ ist der Rat von Ing.
Alexander Punzl.
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