06.03.2021
Wien (OTS) - Die Vorarlberger Bäuerinnen und Bauern sowie die
Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer in der Land- und Forstwirtschaft
haben bei der jüngsten Landwirtschaftskammerwahl, die auch diesmal
wieder als reine Briefwahl organisiert war, der LK-Spitze ein hohes
Vertrauen ausgesprochen. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie notwendig
eine starke und schlagkräftige Interessenvertretung für die Betriebe
ist. Gerade im Vorfeld einer EU-Agrarreform muss klar sein, wie
wichtig verlässliche Rahmenbedingungen sind, um die Produktionskraft
der Land- und Forstwirte zu erhalten. Werden noch höhere Standards
und verschärfte umweltpolitische Leistungen von den Bäuerinnen und
Bauern gewünscht, so sind diese auch entsprechend abzugelten. Darauf
wird die Bauernvertretung weiterhin höchsten Wert legen. Das
Wahlergebnis in Vorarlberg bestätigt diesen Weg und zeigt, dass klare
Positionen der bäuerlichen Interessenvertretung Akzeptanz finden",
erklärte Ferdinand Lembacher, Generalsekretär der
Landwirtschaftskammer (LK) Österreich, zum Wahlergebnis und
gratulierte dem Spitzenkandidaten der stimmenstärksten Fraktion,
Josef Moosbrugger, Präsident der LK Vorarlberg und der LK Österreich.
Ergebnis Vorarlberg
Konkret erreichte der Bauernbund bei den Land- und Forstwirten
diesmal 80,12% der Stimmen und 12 Mandate (2016: 75,6% und 11
Mandate) und bei den Dienstnehmern in der Land- und Forstwirtschaft
79,93% und vier Mandate (2016: 75,6% und vier Mandate). Insgesamt ist
damit der Bauernbund in der neuen LK-Vollversammlung mit 16 von 19
Mandaten (2016: 15 Mandate) vertreten. Die Freiheitlichen und
Unabhängigen erreichten bei den Land- und Forstwirten 19,88% der
Stimmen und zwei Mandate (2016: 24,4% und drei Mandate) und bei den
Dienstnehmern in der Land- und Forstwirtschaft 20,07% und ein Mandat
(2016: 24,4% und ein Mandat). Somit sind die Freiheitlichen und
Unabhängigen mit drei Mandaten in der LK-Vollversammlung vertreten
(2016: vier Mandate). (Schluss)
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