07.11.2024, 7027 Zeichen
Wien (OTS) - CEOs FOR FUTURE, eine branchenübergreifende Plattform,
die den
Generationendialog und die Stärkung der Wirtschaft in den Mittelpunkt
stellt, führte im Rahmen des Gen Z Tages 2024 eine umfassende Umfrage
zum Mobilitätsverhalten der Generation Z durch, deren Ergebnisse bei
einer Pressekonferenz am 7. November 2024 vorgestellt wurden. Ziel
der Umfrage war es, einen tiefen Einblick in die
Mobilitätsgewohnheiten und -präferenzen dieser jungen Generation (
zwischen 1995 und 2010 geboren) zu gewinnen und richtete sich an
Studierende, Lehrlinge, Schüler:innen, junge Mitarbeiter:innen in
Ãsterreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein.
Die Fragen drehten sich um Mobilität der junge Menschen im
beruflichen Alltag, in der Freizeit und im Urlaub erleben, welche
Mobilitätsformen die Generation Z bevorzugt und welche Faktoren bei
der Wahl eines Transport-/Verkehrsmittels entscheidend sind. Ebenso
erfragt wurde, welche MaÃnahmen sie für den Umstieg auf
umweltfreundliche Verkehrsmittel erwarten, sowie ihre Forderungen an
die Ãffentlichkeit und Politik zur Förderung einer nachhaltigen und
zukunftsfitten Mobilität. âKnapp 1.000 junge Menschen haben an
unserer Mobilitäts-Umfrage in Ãsterreich, Deutschland, der Schweiz
und Liechtenstein teilgenommenâ , sagt Birgit Kraft-Kinz , CEOs FOR
FUTURE Obmann-Stellvertreterin und hebt dabei auch die wichtige Rolle
der mehr als 80 CEOs FOR FUTURE Mitglieds-Unternehmen hervor.
Zwtl.: Key Findings: Mobilitätsverhalten und Forderungen für
nachhaltige Mobilität der Gen Z
Insgesamt nahmen 963 Personen der Generation Z an der Umfrage
teil. Die demografische Analyse zeigt, dass mehr Männer (56 %) als
Frauen (rund 42 %) teilgenommen haben. Die Mehrheit der männlichen
Teilnehmer sind Lehrlinge, der GroÃteil der weiblichen
Teilnehmerinnen Studierende. Rund 52 % der Befragten befinden sich in
einer Lehrlingsausbildung, rund 24 % sind berufstätig, 20 %
Studierende, 3 % Schüler:innen, und 0,6 % gaben eine andere
Beschäftigung an.
âÃffentliche Verkehrsmittel werden im Alltag der Gen Z klar
bevorzugt, rund 64 % gaben an im beruflichen Alltag sehr oft und oft
öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Wobei Zuverlässigkeit und
Verfügbarkeit entscheidend sind noch vor Sicherheit und dem Preis. In
der Freizeit, vor allem in städtischen Gebieten, werden meist kurze
Strecken zu Fuà oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt,
während für Urlaubsreisen das Auto oder Mietwagen bevorzugt werdenâ ,
erklärt Christian Baumgartner , Professor für Nachhaltigen Tourismus
Fachhochschule Graubünden (Schweiz) , der die Umfrage gemeinsam mit
Stefan Güldenberg, EHL Hospitality Business School, geleitet und
kuratiert hat.
GroÃe Unterschiede bei der Wahl des Transportmittels zeigen sich
abhängig davon, ob junge Menschen im städtischen Raum (562 Befragte)
oder im ländlichen Raum (401 Befragte) wohnen. In Städten ist nur
noch für 8 % der Generation Z das Auto sehr wichtig, im ländlichen
Bereich für 34,9 %.
Der Generation Z ist zudem wichtig, wie es weitergeht. Die
Befragten sehen folgende MaÃnahmen als entscheidend an, um die
nachhaltige Mobilität zu fördern: Allen voran stehen der Ausbau des
öffentlichen Verkehrs (79,4 %) und die Senkung der Ticketpreise (72,2
%), gefolgt von der Einführung autofreier Zonen (27,1 %), der
Förderung und Subventionierung von Elektrofahrzeugen (17 %) und für E
-Bikes und Fahrräder (15,9 %). Auch die Beendigung der Subventionen
für fossile Brennstoffe wurde von Teilnehmer:innen genannt.
Zwtl.: Wiener Stadtwerke für moderne Ausbildung der Gen Z
Die Wiener Stadtwerke-Gruppe setzt sich klar für die Stärkung der
Generation Z ein und setzt dazu zahlreiche nachhaltige MaÃnahmen um.
Mit aktuell mehr als 600 Lehrlingen in Ausbildung in 20 Berufen zählt
die Unternehmensgruppe zu den groÃen heimischen Lehrlingsausbildnern.
Allein bei den Wiener Linien werden jährlich 120 Ausbildungsplätze
angeboten. Peter Weinelt , Generaldirektor Wiener Stadtwerke ,
betont, dass die Generation Z schon ein starkes Umweltbewusstsein
hat, das sich auch in der Mobilitätsstudie widerspiegelt. âDamit die
Generation Z ihr Wissen in dem Bereich vertiefen können, werden wir
mit nächstem Jahr ein eigenes Ausbildungsprogramm für Klimaschutz und
Nachhaltigkeit fix in den Lehrplan integrieren. Wir machen den jungen
Menschen die umweltfreundliche Anreise einfach: Wir zahlen das TOP-
Jugendticket und ab nächstem Jahr 2025 auch die Wiener Linien
Jahreskarte für alle Lehrlinge ab 24 Jahrenâ , so Peter Weinelt.
Zwtl.: ÃBB für klimafreundliche Berufsschwerpunkte und Mobilität
Der ÃBB -Konzern ist einer der gröÃten Lehrlingsausbilder
Ãsterreichs. Silvia Angelo, Vorstandsmitglied ÃBB-Infrastruktur AG ,
betont das Engagement der ÃBB als eines der gröÃten
Klimaschutzunternehmen im Land, sowie deren wichtige Rolle als groÃer
heimischer Ausbildungsbetrieb mit aktuell rund 2.200 Lehrlingen in 26
Lehrberufen. Neben âGreen Jobsâ wie Energietechnik und
Kälteanlagentechnik ziehen sich die Themen Klimaschutz und
Nachhaltigkeit durch die gesamte Ausbildung. Zur Förderung des
umweltbewussten Mobilitätsverhaltens ihrer Mitarbeiter:innen bieten
die ÃBB etwa ihren Lehrlingen Freifahrten in Zügen in ganz Ãsterreich
an. âKlimafreundliche Mobilität hat für uns oberste Priorität. Wir
bauen stetig unser Schienenetz in ganz Ãsterreich aus und dafür
brauchen wir in den nächsten Jahren bestens qualifizierte Profis, die
wir uns in unseren Lehrwerkstätten zu einem guten Teil selbst
ausbildenâ , so Silvia Angelo.
Zwtl.: Coca Cola für E-Mobilitätsstärkung der Generation Z
Coca-Cola HBC Ãsterreich setzt mit Innovationen im Bereich
Kreislaufwirtschaft seit Jahren nachhaltige Akzente. General Manager
Herbert Bauer betont aber auch die Verantwortung des Unternehmens,
zur nachhaltigen Mobilitätswende beizutragen: Bis 2040 strebt der
heimische Getränkehersteller eine wesentliche Reduktion seiner CO2-
Emissionen an und unterstreicht die Bedeutung von Green Logistics.
âBereits 25 % unserer eigenen Fahrzeugflotte sind elektrisch, für den
Warentransport setzen wir verstärkt auf klimafreundlichen
Schienenverkehr. Zudem fördern wir umweltfreundliches Pendeln durch
Jobtickets und -fahrräderâ , verdeutlicht Herbert Bauer. Das
Unternehmen beschäftigt rund 800 Mitarbeiter:innen an acht
Standorten. Lehrlinge werden direkt am Produktions- und
Logistikstandort Edelstal im Burgenland ausgebildet. In das âYoung
Professional Programmâ für junge Talente sind auch
Nachhaltigkeitsschwerpunkte integriert.
âMobilität der Zukunft ist ein zentrales Thema für die Generation
Z und letztlich für die gesamte Gesellschaft. Junge Menschen zeigen
durch ihr Verhalten und ihre klaren Erwartungen, dass sie eine
klimafreundliche Zukunft aktiv mitgestalten wollenâ , betont Karl
Kienzl , Obmann von CEOs FOR FUTURE , und ergänzt: âUnsere
Mitgliedsunternehmen übernehmen Verantwortung - sei es durch
Ausbildungsprogramme, nachhaltige Fahrzeugflotten oder die Förderung
umweltfreundlicher Mobilität.â
Wiener Börse Party #802: Wonderful Times für Erste Group & Porr, dazu mein Buy, das auch die FMA lieb haben wird, Stichwort Tschirp
Aktien auf dem Radar:UBM, Porr, Warimpex, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Erste Group, Rosgix, Uniqa, Verbund, Andritz, OMV, Polytec Group, Palfinger, Frequentis, Kostad, Marinomed Biotech, VAS AG, Wienerberger, SW Umwelttechnik, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG.
Frequentis
Frequentis mit Firmensitz in Wien ist ein internationaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben. Solche „Control Center Solutions" entwickelt und vertreibt Frequentis in den Segmenten Air Traffic Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung) und Public Safety & Transport (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt, Bahn).
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