03.06.2023,
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Wien (OTS) - Das Who is Who der europäischen Weltraum-Community traf
sich heute in Wien und diskutierte über den nächsten großen Schritt
im europäischen Weltraumprogramm: eine astronautische Mondmission.
Mittendrin war auch die FFG, zu der die Agentur für Luft- und
Raumfahrt gehört und die Andockstation für Österreichs Wirtschaft und
Wissenschaft zur internationalen Raumfahrtszene ist. Bundeskanzler
Karl Nehammer bestärkte ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher in
seinem Vorhaben, europäische Astronaut:innen innerhalb der nächsten
zehn Jahre auf den Mond zu bringen und zeigte sich erfreut über die
Aufnahme von Carmen Possnig als Reserveastronautin in die neue
Astronautenklasse der European Space Agency (ESA).
In vier hochkarätigen Panels wurde bei der Konferenz mit dem Titel
‚Ready for the Moon‘ über die Bedeutung einer europäischen
Mondmission für die internationale Gemeinschaft, Wirtschaft und
Gesellschaft gesprochen. FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner sagte nach
seinem Panel ‚The way forward for Europe‘: „Eine Mondmission zeigt
die technologische Leistungsfähigkeit Europas und ihre Fähigkeit zur
Kooperation. Nur wenn alle an einem Strang ziehen und substanzielle
Beiträge leisten, wird ein Europäer oder eine Europäerin einen Fuß
auf den Mond setzen.“ Die Mission wurde im März dieses Jahres von
einer unabhängigen High Level Advisory Group (HLAG) unter der Leitung
des ehemaligen NATO-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen empfohlen.
„ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher nimmt die Herausforderungen,
die eine bemannte Mondmission mit sich bringt, an. Damit rückt er die
europäische Raumfahrt ins Rampenlicht und setzt ein starkes Zeichen.
Österreich unterstützt ihn dabei“, so Pseiner.
Über die FFG
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die
nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in
Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen,
Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot
an Förderungen und Services. Mit der Agentur für Luft- und Raumfahrt
(ALR) ist die FFG die Andockstation für Österreichs Wirtschaft und
Wissenschaft zur internationalen Raumfahrtszene. Sie setzt die
heimische Luft- und Raumfahrtpolitik um und vertritt Österreich in
internationalen Gremien der Luft- und Raumfahrt. Die FFG steht im
Eigentum der Republik Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind
das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität,
Innovation und Technologie (BMK) und das Bundesministerium für Arbeit
und Wirtschaft (BMAW).
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