25.09.2023,
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Wien (OTS) - "Die Fälle Matthä und Aschbacher zeigen, dass die
österreichischen Fachhochschulen nicht fit sind, um Doktoratsstudien
anzubieten", sagt der Plagiatsforscher Stefan Weber. "Auf der Website
der Fachhochschul-Konferenz findet man kein Wort zur guten
wissenschaftlichen Praxis und zur Plagiatsprävention. Es besteht die
Gefahr eines neuen Billigstdoktors ohne Qualitätssicherung."
Nicht besser sieht es auf der Website der Universitätenkonferenz
(uniko) aus, des Zusammenschlusses der 22 öffentlichen Universitäten.
Hier findet man etwa Foren zu Gender und Digitalisierung, aber wieder
nichts zu guter wissenschaftlicher Praxis. "Dabei liegt alles seit
langem auf dem Tisch", so Weber. Die Eckpunkte sind:
Einführende Pflichtlehrveranstaltungen zu "guter
wissenschaftlicher Praxis" im Umfang von einer SWS, [ein Curriculum liegt vor]
(
https://tiss.tuwien.ac.at/course/courseDetails.xhtml?dsw...
d=247&courseNr=280589&semester=2022W).\nFlächendeckende Software-Plagiatskontrollen jeder schriftlichen Abgabe eines Studierenden und nicht erst ab Bachelor- oder Masterarbeiten; Einführung von "Studierenden-Portfolios"\n "Völlig rätselhaft ist die Technologiephobie der Rektorinnen und
Rektoren. Die Universitäten zahlen die Plagiatssoftware Turnitin aus
Steuergeld und pro Studierendem, stellen aber das Tool nicht allen
zur Verfügung", sagt Weber.
Kritik vor allem an uniko-Präsidentin Sabine Seidler
Die Kritik gilt hier vor allem der uniko-Präsidentin Sabine
Seidler, auch Rektorin der TU Wien. "Der eigene Vizerektor für Lehre
an der TU Wien [hat in seiner Diplomarbeit abgeschrieben]
(
https://plagiatsgutachten.com/blog/vizerektor-tu-wien-diplom...
, es wurden [schwere Verstöße in Diplomarbeiten dokumentiert]
(
https://plagiatsgutachten.com/blog/gwp-verstoesse-tu-wien-te...
und die TU Wien [stellt Turnitin nicht über die eigene Lernplattform
TUWEL zur Verfügung]
(
https://plagiatsgutachten.com/blog/tu-wien-luegt/)", berichtet Weber
und ergänzt: "Die Universitätsspitze der TU Wien will proaktiv keine
Qualitätskontrollen. Die Zustände widersprechen allen internationalen
Standards."
Hinweis: Diese Aussendung erfolgt von der Detektei HELIOS, Wien,
deren Inhaber Ing. Peter Pokorny auch Research Associate bei Stefan
Weber ist.
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Die Cleen Energy AG ist im Bereich nachhaltige Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen und energieeffiziente LED-Lichtlösungen für Gemeinden, Gewerbe und Industrie, einem wichtigen internationalen Zukunfts- und Wachstumsmarkt, tätig.
Ein Fokusbereich ist das Umrüsten auf nachhaltige Gesamtlösungen. Zusätzlich baut CLEEN Energy den Bereich Leasing und Contracting von Licht- und Photovoltaikanlagen aus, der einen wachsenden Anteil am Umsatz ausmacht.
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