26.09.2023,
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Potsdam (ots) - Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) wächst weiter: Dr.
Gillian Bolsover wechselt zum HPI und übernimmt ab 1. Oktober die
Professur für "Digital Technology, Governance and Policy" an der
gemeinsamen Digital Engineering Fakultät der Universität Potsdam und
des Hasso-Plattner-Instituts. Dabei geht es um ein gesellschaftlich
hoch relevantes Forschungsfeld. Der wissenschaftliche Fokus der
Professur liegt auf der Analyse computergesteuerter Propaganda und
der Wirkung von Bots, Algorithmen, Desinformation und anderer Formen
von automatisierter politischer Meinungsmanipulation auf Politik und
Gesellschaft. Die Professur wird für fünf Jahre von der Deutschen
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) finanziert.
Vor dem HPI war Dr. Gillian Bolsover an der University of Leeds in
der Lehre für den Bereich Politik und Medien tätig und arbeitete in
der sozialwissenschaftlichen Forschung am Internet Institute der
University of Oxford. Dr. Bolsover hat einflussreiche
Forschungspublikationen veröffentlicht - zur Desinformation bei den
US-amerikanischen und französischen Präsidentschaftswahlen, zur
staatlichen computergesteuerten Propaganda in China sowie zur
chinesischen Kontrolle des digitalen Raums und zum digitalen
Ethno-Nationalismus bei der indischen Parlamentswahl 2019.
Dr. Gillian Bolsover freut sich auf die Arbeit am HPI und ebenso
darauf, eine sozialwissenschaftliche Perspektive an der Digital
Engineering Fakultät einzubringen, wie auch Forschungsnetzwerke mit
dem Kollegium am HPI und weiteren Forschenden in Berlin und
Brandenburg aufzubauen.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(
https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems
Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium
an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf
Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data
Engineering", "Cybersecurity" und "Software Systems Engineering"
können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden.
Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die
HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für
Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich
300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21
Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren,
Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente
universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der
HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen
in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und
-Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer
und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen
nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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