21.01.2025, 6236 Zeichen
Der IoT-Spezialist Kontron gibt einen Ausblick auf das angelaufene Geschäftsjahr 2025 - es wird ein organisches Umsatzwachstum auf 1,9 bis 2,0 Mrd. Euro erwartet. Beim operativen Ergebnis (EBITDA) geht Kontron von einem Anstieg auf mindestens 220 Mio. Euro aus, wie das Unternehmen heute bekanntgibt. Erste Berechnungen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 würden iindizieren, dass das operative Ergebnis (EBITDA) den Vorjahreswert um über 50 Prozent übertreffen und damit über der Prognose von 190 Mio. Euro liegen wird, so das Unternehmen. Der Umsatz wird laut Kontron über 1,7 Mrd. Euro erwartet und damit mehr als 40 Prozent über dem Vorjahr liegen (endgültige Zahlen werden am 27. März veröffentlicht). Der Auftragsbestand sei 2024 deutlich gesteigert worden und Kontron rechnet darüber hinaus mit starken Impulsen aus einer Fülle von Produktinnovationen, wie es heißt. CEO Hannes Niederhauser:: „Mit unserem sicheren Betriebssystem KontronOS, innovativen Lösungen für ultraschnelle 5G-Datenkommunikation und unseren de facto IoT-Standards für Spezialmärkte wie Bahntechnik, Verteidigung und intelligente Ladetechnik treiben wir Zukunftsanwendungen wie Künstliche Intelligenz voran – basierend auf riesigen Datenmengen, die nur IoT-fähige Geräte liefern können. So stehen wir erst am Beginn eines vielversprechenden Wachstumszyklus in der IoT-Technologie.“
Kontron (
Akt. Indikation: 19,26 /19,27, 5,16%)
Porr schließt sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) an.. Konkret verpflichtet sich Porr, innerhalb von 48 Monaten wissenschaftlich fundierte Klimaziele zur kurzfristigen Emissionsreduzierung bis 2030 einzureichen. Die Ziele sehen eine Reduktion um 43 Prozent für Scope 1 und Scope 2 sowie 25 Prozent für Scope 3 vor. Porr CEO Karl-Heinz Straus: „Die weltweite Dekarbonisierung wird nur im gemeinsamen Schulterschluss gelingen; indem wir transparent und nachvollziehbar wirksame Schritte setzen. Diese Transparenz ist bereits in der Green and Lean-Strategie der PORR fest verankert. Mit der Verpflichtung zur SBTi setzt die Porr ein klares Signal für eine nachhaltige Zukunft und lädt Partner, Kunden und Lieferanten ein, diesen Weg gemeinsam zu gehen.“
Porr (
Akt. Indikation: 18,72 /18,80, -0,00%)
Bei wienerberger kommt es zu Änderungen im Vorstand:: Der Aufsichtsrat der Wienerberger AG hat Dagmar Steinert zur Finanzvorständin (CFO) bestellt. Sie wird diese Funktion ab dem 1. März 2025 übernehmen und folgt damit Gerhard Hanke nach. Gerhard Hanke wechselt in die Position des Chief Operating Officer (COO) für Zentral & Ost, nachdem Solveig Menard-Galli aus dieser Position auf eigenen Wunsch mit Jahresende ausgeschieden ist, wie das Unternehmen mitteilt.
Wienerberger (
Akt. Indikation: 26,58 /26,60, -2,17%)
Aktienkäufe: Uniqa-Vorstand Peter Humer hat Anfang Dezember 2024 in Summe 5000 Aktien zu je im Schnitt 7,19 Euro erworben, wie aus einer Veröffentlichung hervorgeht.
Marinomed-Aufsichtsratmitglied Karl Mahler kaufte am 8. Jänner 1500 Aktien zu je 14,0 Euro, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Der Kauf erfolgte außerhalb eines Handelsplatzes.
Uniqa (
Akt. Indikation: 8,07 /8,10, 0,31%)
Marinomed Biotech (
Akt. Indikation: 0,00 /0,00, -100,00%)
Valneva hat weitere positive Phase-3-Daten für den Chikungunya-Impfstoff IXCHIQ® bei Jugendlichen erreicht. Die Daten zeigen eine anhaltende Seroresponse-Rate (SRR) von 98,3 Prozent ein Jahr nach der einmaligen Impfung. Laut Valneva untermauern diese Ergebnisse die bereits berichteten Zulassungsdaten für Jugendliche (12 bis 17 Jahre), die den Antrag auf eine mögliche Ausweitung der Zulassung auf diese Altersgruppe in den USA, Europa und Kanada unterstützten. Daten aus dieser Studie werden voraussichtlich auch die Zulassung von IXCHIQ® in Brasilien unterstützen; das wäre laut Valneva die erste potenzielle Zulassung dieses Impfstoffs für die Verwendung in endemischen Bevölkerungsgruppen.
Valneva (
Akt. Indikation: 2,18 /2,19, 2,87%)
Die russische RBI-Tochter AO Raiffeisenbank muss aufgrund eines jüngst erfolgten Gerichtsbeschlusses in Russland eine Rückstellung buchen. In dem Gerichtsbeschluss geht es um die Rechtsstreitigkeiten zwischen Rasperia und Strabag sowie deren österreichische Kernaktionäre. Konkret hat das russische Gericht entschieden, dass die Strabag SE und ihre österreichischen Kernaktionäre 2,044 Mrd. Euro an Rasperia zahlen müssen und das Urteil gegen Vermögenswerte der AO Raiffeisenbank vollstreckt werden könne. Die AO Raiffeisenbank wird daher gemäß IFRS und russischen Rechnungslegungsstandards für das 4. Quartal 2024 eine Rückstellung buchen, die den vom russischen Gericht zugesprochenen Betrag (2,044 Mrd. Euro) berücksichtigen wird - abzüglich der erwarteten Erlöse aus der Vollstreckung von Ansprüchen in die österreichischen Vermögenswerte von Rasperia, wie die RBI mitteilt. Die genannten Vermögenswerte bestehen aus 28,5 Millionen Strabag-SE-Aktien, einschließlich den damit verbundenen Dividendenansprüchen für 2021, 2022 und 2023 sowie dem Ausschüttungsanspruch aus einer im März 2024 erfolgten Kapitalherabsetzung. Die AO Raiffeisenbank wird gegen dieses Urteil Berufung einlegen, wie es heißt.
RBI (
Akt. Indikation: 20,70 /20,74, -4,25%)
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird 2025 insgesamt 96 von ihr direkt beaufsichtigte Banken einem Stresstest unterziehen. Im Rahmen des von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) koordinierten EU-weiten Stresstests 2025 wird die EZB-Bankenaufsicht 51 der größten Banken des Euroraums überprüfen, auf die 75 Prozent der Bankaktiva des Euroraums entfallen. Darunter fallen laut EZB-Dokument auch die heimischen Institute Erste Group und die RBI. Parallel dazu wird die EZB einen eigenen Stresstest bei 45 mittelgroßen Banken durchführen, die aufgrund ihrer geringeren Größe nicht der EBA-Stichprobe angehören - dazu zählen mitunter Addiko, die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen sowie die Volksbank Wien, wie der Website der EZB zu entnehmen ist.
Erste Group (
Akt. Indikation: 61,28 /61,36, -0,52%)
RBI (
Akt. Indikation: 20,70 /20,74, -4,25%)
Addiko Bank (
Akt. Indikation: 18,70 /18,95, -0,92%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 21.01.)
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