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News zu Valneva, Frequentis, Wolftank, Analysten zu Andritz, Polytec, AMAG, Flughafen Wien etc. (Christine Petzwinkler)

25.09.2023, 5668 Zeichen

Valneva hat einen neuen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten in Höhe von 32 Mio. Dollar über die Lieferung des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis (JE), IXIARO® unterzeichnet. Im Rahmen dieses neuen Einjahresvertrags wird das Verteidigungsministerium IXIARO® Impfstoff im Wert von mindestens 32 Mio. Dollar kaufen und hat die Möglichkeit, in den kommenden zwölf Monaten weitere Dosen zu erwerben. Die Auslieferungen werden sofort beginnen.
Valneva (5,92/5,92 , 0,51% )

Auftrag für Frequentis aus Estland. Estonian Air Navigation Services (EANS) hat die UTM-Suite (Uncrewed Traffic Management) von Frequentis implementiert. Die UTM-Suite wird laut Frequentis die Entwicklung innovativer Services im Drohnenbereich fördern und damit das Wachstum der Drohnenindustrie weiter antreiben. Nutzer:innen haben Zugriff auf aktuelle Drohnen-Fluginformationen, können sich selbst als Betreiber:innen registrieren und Daten sicher austauschen, die Luftraumbedingungen überwachen, Flugpläne einreichen und sogar Startfreigaben beantragen.
Frequentis (27,60/27,90 , -3,65% )

Der börsengelistete Umweltdienstleister Wolftank Group verzeichnet per Ende Juni einen Auftragsstand von 44,1 Mio. Euro, was eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahreszeitraum (30.6.2022: 22,5 Mio. Euro) entspricht. Der Umsatz der Gruppe lag im 1. Halbjahr 2023 bei 30,1 Mio. Euro und somit leicht über dem Vorjahreszeitraum (1-6/2022: 29,0 Mio. Euro), ebenso die Betriebsleistung von 31,7 Mio. Euro (1-6/2022: 30,3 Mio.). Erhöhte Kosten aufgrund der großen Wasserstoff-Anfragepipeline und weiterhin hohe Rohstoffpreise etwa bei Epoxid-Harzen mit eingeschränkter Weitergabemöglichkeit an Kunden wirkten sich laut Wolftank im 1. Halbjahr bremsend auf die Profitabilität aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging im Periodenvergleich von 1,4 Mio. Euro auf nunmehr 1,0 Mio. Euro zurück, das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf -0,59 Mio. (1-6/2022: -0,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern lag bei -1,0 Mio. Euro (1-6/2022: -0,6 Mio. Euro).
Das Unternehmen hat im 1. Halbjahr im Segment für Wasserstoff & Erneuerbare Energien Angebote in der Höhe von 158 Mio. Euro – mehr als der zweieinhalbfache Gesamtjahresumsatz 2022 – gelegt. Der Auftragseingang sei allerdings weiterhin durch lange öffentliche Vergabeprozesse verlangsamt - es wird aber eine schrittweise Beschleunigung im weiteren Geschäftsverlauf erwartet, so das Unternehmen. Die Wolftank Group erwartet im Gesamtjahr 2023 einen Umsatz im Bereich zwischen 74 Mio. bis 91 Mio. Euro (2022: 62,7 Mio. Euro) mit einem EBITDA zwischen 4,9 Mio. und 6,7 Mio. Euro (2022: 3,6 Mio. Euro). Im Jahr 2024 geht das Management davon aus, einen Umsatz zwischen 100 Mio. und 120 Mio. Euro bei weiter verbesserter Profitabilität zu erzielen.
Wolftank-Adisa (0,00/0,00 , -100,00% )

Die Baader Bank hat vergangene Woche ihre traditionelle Investoren-Konferenz in München veranstaltet, bei der auch viele österreichische Unternehmen präsentiert haben. Einige haben die Baader Bank-Analysten offenbar positiv überrascht, wie aus einem Sector Flash der Baader Bank hervorgeht. Darunter Andritz und Polytec. "Andritz vermittelte den Eindruck, dass das Unternehmen trotz der aktuell rückläufigen Nachfrage nach Pulp & Paper-Projekten zuversichtlich in die kommenden Jahre blickt. Aufgrund der generell geringeren Profitabilität großer Zellstoffprojekte und der hohen Flexibilität der Unternehmensstrukturen ist der negative Ergebniseffekt begrenzt. Positiv ist, dass Andritz zwei größere Aufträge für Wasserstoffanlagen erhalten hat, dass das Servicegeschäft sehr stabil ist, dass die Umsatz- und Ertragsaussichten für das Hydro-Geschäft sehr günstig sind und dass Metals eine gute Nachfrage verzeichnet und die Margen sich weiter verbessern", so die Analysten. Andritz habe sich als „grünes“ Unternehmen präsentiert, wobei bereits rund 45 Prozent des Umsatzes auf nachhaltige Produkte und Lösungen entfielen.
Andritz (47,46/47,52 , -1,27% )

Bei Polytec habe der neue CFO betont, dass der Auftragseingang weiterhin stark sei und die Probleme bei der Produktionseffizienz bis zum Jahresende gelöst seien. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich die EBIT-Marge im Jahr 2024 auf mindestens 4 Prozent verbessern werde.
Polytec Group (3,92/4,01 , -1,86% )

Zu AMAG meinen die Baader Bank-Experten, dass die Aktie für ESG-Investoren interessant sein könnte, da die Produktion in Österreich zu über 70 Prozent auf Recycling basiere und die kanadische Primärproduktion über einen langfristigen, wasserbasierten Energievertrag verfügt.
Amag (29,70/30,20 , -1,80% )

Das IR-Team von voestalpine habe bei der Baader-Konferenz betont, dass die starke Präsenz der voestalpine in der boomenden Branche der Eisenbahninfrastruktur und ihre gute Position in Teilen der Luftfahrtindustrie und des Energiesektors Teile der Schwäche in der Bau-, Haushaltsgeräte- und Maschinenindustrie ausgleichen würde, wie aus dem Baader Sector Flash hervorgeht.
voestalpine (25,58/25,62 , -1,99% )

Die Analysten von Raiffeisen Research stufen die Flughafen Wien-Aktie mit "Halten" und Kursziel 48,50 Euro ein. Sie begründen: "Wir sind zuversichtlich, dass Flughafen Wien weiterhin von der Aufwärtsdynamik bei den Passagierzahlen profitieren wird, und befürworten die Wachstumsvorhaben in Richtung Airport City und Süderweiterung. Das momentane Bewertungsniveau lässt jedoch nur wenig Luft nach oben."
Flughafen Wien (46,35/46,65 , -0,64% )

JPMorgan bestätigt OMV mit Underweight und erhöht das Kursziel von 41,0 auf 45,0 Euro.
OMV (44,67/44,74 , -1,10% )

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 25.09.)


(25.09.2023)

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Wiener Börse Party #759: ATX Murmeltiermodus, Frequentis lädt Private zum CEO-Talk und A Message to you Rudi Fußi


 

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