27.11.2020
St. Pölten (OTS) - „Ich sehe keinen Unterschied, wenn ich mir Essen
bestelle und beim Restaurant abhole, oder wenn ich mir Bücher,
Spielzeug, Schuhe oder Bekleidung bestelle und abhole“, sieht Nina
Stift, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich, einen
dringenden Bedarf, den heimischen Einzelhandel nicht „verhungern“ zu
lassen. Eine Erlaubnis für eine Warenabholung von der Bundesregierung
wäre hier eine große Erleichterung, um die Wirtschaft in
Niederösterreich am Laufen zu halten: „Das müsste ab sofort möglich
sein."
Derzeit werden Konsumenten zum Einkauf beim Online-Großhandel
getrieben. Wenn Waren über einen ausländischen Händler bezogen
werden, fallen kaum Steuern für Österreich an. „Das wollen wir
abwehren. Die Kaufkraft soll in Niederösterreich bleiben. Wer unsere
Wirtschaft am Laufen hält, sichert Arbeitsplätze“, so Stift. Sie hat
dabei natürlich auch die Gesundheit der Bevölkerung im Auge. Eine
Abholung von Waren wäre über Boxen an festgelegten Übergabestellen
möglich: „So wäre das Gesundheitsrisiko minimal und wir verlieren
keine Stammkunden."
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