08.02.2023,
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Wien (OTS) - An der zweiten Praktikant:innen-Befragung nahmen mehr
Schüler:innen (1.511 nach 1.474) von mehr Tourismusschulen (18 nach
14) als im Vorjahr teil, das Ergebnis wird damit immer valider: „Umso
schöner ist, dass die guten Werte vom Vorjahr bestätigt wurden“,
erklären Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen
Hoteliervereinigung, und der Sprecher der Direktor:innen der
österreichischen Schulen für Tourismus, Mag. Jürgen Kürner.
Teilnehmen konnten Tourismusschüler:innen, die im vergangenen Sommer
ein Praktikum absolviert hatten.
Die Bewertung durch die Schüler:innen fiel wieder quer durch die
Bank gut aus. Veränderungen gab es nur im Nachkomma-Bereich und
selbst dort nur minimale: „Wir freuen uns natürlich sehr, dass die
Fachkräfte von morgen in den Betrieben gut aufgenommen werden“,
erklärt Gratzer. Sie vergaben mit Noten zwischen 1,7 und 1,8 auch
heuer wieder Bestwerte für die Einführung in die betrieblichen
Abläufe, den Input aus der Praxis und die persönliche
Weiterentwicklung im Betrieb: „Auf diesen guten Werten können wir
aufbauen!“
Zwtl.: Gute Noten für Lehrer:innen
Für Schulen und Lehrer:innen gab es von den Schüler:innen auch
heuer fast nur gute Noten, etwa für die Vorbereitung auf das
Praktikum im Unterricht, für Listen mit möglichen Praktikumsbetrieben
und dafür, dass Lehrer:innen für Probleme im Praktikum als
Ansprechpartner:innen zur Verfügung stehen. Für einen Ausreißer hat
Kürner eine Erklärung und bald auch eine Lösung, so der
Direktor:innen-Sprecher: Denn bei Betriebsbesuchen durch die
Lehrkräfte konstatieren die Schüler:innen deutlich Luft nach oben:
„Das liegt zum Teil daran, dass die Praktikumsbetriebe über ganz
Österreich verteilt sind, und zum anderen daran, dass die Lehrkräfte
das freiwillig machen. Wir haben da aber einen Vorschlag, den wir mit
dem Bildungsminister besprechen wollen“, freut Kürner sich jedenfalls
sehr darüber, dass die Schüler:innen ihre Lehrer:innen auch in den
Ferien öfter sehen wollen.
Zwtl.: Aufholbedarf bei Parametern für Wertschätzung
„In einem Praktikum bekommen Schüler:innen bekommen nicht nur
Einblicke in innerbetriebliche Abläufe, sondern auch in den Umgang im
Betrieb mit den Beschäftigten“, so Gratzer: „Dazu gehören die
Unterkunft und die Beteiligung am Trinkgeld genauso wie die frühe und
verlässliche Dienstzeiten oder Lernen über das Notwendigste hinaus“,
verweist er auf Gradmesser, anhand denen die Fachkräfte von morgen
abschätzen, welche Wertschätzung sie in ihrem weiteren Berufsleben
erwarten können. „Die ersten Eindrücke in den Praktika prägen
besonders“, appelliert Gratzer an die Betriebe, darauf mehr Augenmerk
zu legen. Die ÖHV und die Tourismusschulen vertiefen ihre
Zusammenarbeit über die jährliche Tourismusschüler:innen-Befragung
hinaus etwa durch die beim ÖHV-Kongress präsentierte Initiative
„Young Talents“ zur Vermittlung von Top-Praktikumsbetrieben.
Die Grafiken finden Sie [hier zum Download]
(
https://bit.ly/3WZJ9xC), weitere Pressemeldungen der ÖHV und
Bildmaterial unter [www.oehv.at/presse] (
http://www.oehv.at/presse)
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