22.04.2025, 2568 Zeichen
Wien (OTS) - Alexander Punzl, Ehren- und Vizepräsident des ÖVM ,
betont:
„Bauherren sollten sich der Risiken bewusst sein, die mit einem
Bauvorhaben verbunden sind. Mängel, Verzögerungen oder
unvorhergesehene Ereignisse können nicht nur die Kosten in die Höhe
treiben, sondern auch rechtliche Streitigkeiten nach sich ziehen.
Eine sorgfältige Planung und Absicherung ist unerlässlich.“
Um die Risiken zu minimieren ist es entscheidend, rechtzeitig
rechtliche Vorsorge zu treffen und sich von Fachleuten beraten zu
lassen. Der ÖVM empfiehlt, sich mit einem Versicherungsexperten oder
Bauanwalt zusammenzusetzen, um die besten Optionen für Ihr
spezifisches Projekt zu besprechen.
Zwtl.: Wichtige Risiken für Bauherren:
1. Hohe Kosten für Schadensersatz: Bei Mängeln oder Schäden an
der Bauleistung können Bauherren haftbar gemacht werden, insbesondere
wenn es an vertraglichen Regelungen zur Haftungsbeschränkung fehlt.
Dies kann zu erheblichen finanziellen Belastungen führen.
2. Verlust von Gewährleistungsansprüchen: Ohne klare vertragliche
Regelungen und Fristen riskieren Bauherren den Verlust von Ansprüchen
auf Nachbesserung oder Schadensersatz.
3. Rechtsstreitigkeiten: Unzureichende vertragliche Absicherungen
erhöhen das Risiko von rechtlichen Auseinandersetzungen, die sowohl
zeitaufwendig als auch kostspielig sind.
4. Haftung für fremdes Verhalten: Bauherren könnten für Schäden
haftbar gemacht werden, die durch unsachgemäße Arbeiten von
Subunternehmern verursacht wurden.
5. Finanzierungsprobleme: Banken und Investoren könnten skeptisch
gegenüber Projekten werden, die nicht ausreichend abgesichert sind,
was die Finanzierungsmöglichkeiten einschränken kann.
Zwtl.: So kann man sich absichern
Um sich gegen diese Risiken abzusichern, sollten Bauherren
folgende Versicherungen in Betracht ziehen:
– Bauleistungsversicherung: Diese Versicherung schützt das
Bauvorhaben gegen Schäden durch unvorhersehbare Ereignisse wie Sturm,
Feuer oder Vandalismus während der Bauzeit.
– Bauherren-Haftpflichtversicherung: Diese ist unerlässlich, um
sich gegen Ansprüche Dritter abzusichern, beispielsweise bei
Verletzungen auf der Baustelle.
– Rechtsschutzversicherung: Eine solche Versicherung hilft,
rechtliche Auseinandersetzungen, die im Zusammenhang mit dem Bau oder
der Renovierung auftreten können, zu bewältigen.
– Unfallversicherung: Diese schützt die Bauarbeiter und
Handwerker auf der Baustelle im Falle eines Unfalls.
– Erweiterte Gewährleistungsversicherung: Diese Versicherung
bietet zusätzliche Sicherheit bei Baumängeln nach der Fertigstellung.
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