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PIR-News: FACC, Valneva, Pierer Mobility, S&T, A1 Telekom Austria, Andritz, Wienerberger (Christine Petzwinkler)

25.02.2021, 4706 Zeichen

Der Aerospace-Zulieferer FACC hat im Covid-19 geprägten Wirtschaftsjahr 2020 einen Umsatz von 526,9 Mio. Euro erreicht. Der deutliche Umsatzrückgang basiere auf negativen Anpassungen von Bauraten bei allen für FACC wesentlichen Flugzeugprogrammen. Das Ergebnis liegt bei -74,4 Mio. Euro und beinhaltet negative Einmaleffekte in Höhe von -47,6 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Davon seien rund 12 Mio. Euro Aufwendungen für den Personalabbau im 4. Quartal. Zum Vergleich: Das Unternehmen hat im Vorjahr das Geschäftsjahr umgestellt und hat im Rumpfgeschäftsjahr 2019 (1. März – 31. Dezember) einen Umsatz in Höhe von 665 Mio. Euro und ein EBIT von 34,6 Mio. Euro erreicht. Unter der Annahme, dass es im Verlauf des Geschäftsjahres 2021 zu einer Stabilisierung der Luftfahrtindustrie kommt und auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen zu den für FACC wesentlichen Flugzeugprogrammen sowie der kurz- und mittelfristigen Bauraten beträgt die Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2021 rund 500 Mio. Euro. Aufgrund der erwarteten Umsatzentwicklung sowie von bereits eingeleiteten und zusätzlich eingeplanten Kostenreduktionsmaßnahmen erwartet das Management von FACC auf Jahressicht 2021 ein ausgeglichenes EBIT. Dabei dürften insbesondere umsatzschwache Monate das Ergebnis stärker belasten, sodass ein stabil positives Ergebnis erst im letzten Quartal zu erwarten ist, erklärt FACC.
FACC ( Akt. Indikation:  8,85 /8,90, 1,78%)

Valneva gewährt einen Einblick in die Ergebnisse für 2020. Der Gesamtumsatz belief sich auf 110,3 Mio. Euro gegenüber 126,2 Mio. Euro im Jahr 2019. Der Produktumsatz ging um 49,1 Prozent auf 65,9 Mio. Euro zurück, verglichen mit 129,5 Mio. Euro im Jahr 2019. Beide kommerziellen Impfstoffe seien von den Covid-19-bedingten Reisebeschränkungen betroffen gewesen, so das Unternehmen. Das Unternehmen verzeichnete 2020 einen operativen Verlust von 55,1 Mio. Euro gegenüber einem operativen Verlust von 0,8 Mio. Euro im Jahr 2019. Der EBITDA-Verlust im Jahr 2020 betrug 45,2 Mio. Euro gegenüber einem EBITDA-Gewinn von 7,8 Mio. Euro im Jahr 2019. Im Jahr 2020 erzielte Valneva einen Nettoverlust in Höhe von 64,4 Mio. Euro gegenüber einem Nettoverlust von 1,7 Mio. Euro im Jahr 2019. CEO Thomas Lingelbach: „2020 war für Valneva ein Transformationsjahr, das durch wichtige Partnerschaften mit Pfizer und der britischen Regierung sowie erhebliche Fortschritte bei allen unseren klinischen Programmen gekennzeichnet war. Unser Unternehmen hat sehr gut auf die Herausforderungen der COVID-Pandemie reagiert. Mit einem Bargeldvolumen von über 200 Mio. Euro ist Valneva in einer starken Position, um sich weiterhin auf die Ausführung unserer Schlüsselprogramme zu konzentrieren, was zu einer noch stärkeren Transformation im Jahr 2021 und darüber hinaus führen könnte." CFO David Lawrence ergänzt: „2021 wird sich unser Umsatz voraussichtlich erheblich entwickeln, und die Aussicht auf einen Börsengang in den USA unterstreicht unsere Strategie, weiterhin einen signifikanten Shareholder Value aufzubauen. “ Unter Berücksichtigung der anhaltenden Covid-19-Situation könnte der Umsatz von Valneva zwischen 2023 und 2024 auf das Niveau von 2019 zurückkehren, so das Unternehmen. Die erfolgreiche Entwicklung eines SARS-CoV-2-Impfstoffs könnte diesen Zeitplan beschleunigen.
Valneva ( Akt. Indikation:  11,02 /11,14, -1,25%)

Die Pierer Mobility AG, mit den Motorradmarken wie etwa KTM oder Husqvarna, erwartet weiterhin eine hohe Nachfrage im motorisierten Zweiradbereich und rechnet im heurigen Geschäftsjahr mit einem Umsatz zwischen 1.800 bis 1.900 Mio. Euro, einer EBIT-Marge zwischen 8 bis 9 Prozent sowie einer EBITDA-Marge über 15 Prozent.
Pierer Mobility AG ( Akt. Indikation:  67,50 /69,00, 1,11%)

Research: SRC Alster bestätigt für S&T die Kauf-Empfehlung und erhöht das Kurziel von 25,7 auf 31,0 Euro. Die Analysten von M.M. Warburg bestätigen ebenfalls das Kauf-Rating für S&T und erhöht das Kurziel von 27,5 auf 29,0 Euro. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bleiben nach Zahlen ebenso bei ihrer Buy-Empfehlung für S&T und bestätigen auch das Kursziel von 33,0 Euro.
JPMorgan bleibt bei A1 Telekom Austria auf "Overweight" und erhöht das Kurziel von 7,9 auf 8,1 Euro. Die Analysten von Raiffeisen Research bestätigen die Buy-Empfehlung für Wienerberger und heben das Kurziel von 25,0 auf 30,5 Euro an. M.M. Warburg bestätigt Andritz mit "Hold" und erhöht das Kurziel von 33,0 auf 40,0 Euro.
Wienerberger ( Akt. Indikation:  28,62 /28,64, 0,03%)
Andritz ( Akt. Indikation:  40,88 /40,94, 0,12%)
S&T ( Akt. Indikation:  23,06 /23,08, 1,18%)
Telekom Austria ( Akt. Indikation:  6,41 /6,44, 0,86%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 25.02.)


(25.02.2021)

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