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PIR-News: Zahlen von A1 Telekom Austria, News zu Strabag, AT&S und Polytec (Christine Petzwinkler)

15.10.2025, 5189 Zeichen

Berichten zufolge hat die Haselsteiner Familien-Privatstiftung erneut Strabag-Aktien veräussert. Diesmal 2,5 Mio. Aktien zu je 76,0 Euro mittels institutionellem Placement. Wie berichtet, wurde bereits im März ein Aktienpaket der Strabag in Höhe von zwei Millionen Stück zum Kurs von je 66,0 Euro und somit im Gesamtwert von 132 Mio. Euro verkauft. Beim aktuellen Deal wurden 190 Mio. Euro erlöst.
Strabag ( Akt. Indikation:  74,60 /74,90, 1,01%)

Die A1 Telekom Austria Group hat die Umsätze in den ersten drei Quartalen um 3,8 Prozent auf 4.085 Mio. Euro steigern können. Das EBITDA konnte um 3,7 Prozent auf 1.562 Mio. Euro verbessert werden, das Periodenergebnis um 6,0 Prozent auf 468 Mio. Euro. Im dritten Quartal 2025 stieg der Gesamtumsatz vor allem dank höherer Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten, insbesondere im ICT-Geschäft . Auch die Umsätze aus Dienstleistungen legten zu, getragen von einer starken Nachfrage nach ICT-Lösungen, Upselling sowie Wachstum bei Festnetz-RGUs im internationalen Geschäft. Alle CEE-Märkte trugen zum Wachstum der Umsätze aus Dienstleistungen bei. In Österreich gingen die Umsätze zurück, da niedrigere Umsätze aus Dienstleistungen nur teilweise durch höhere Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten kompensiert wurden, wie das Unternehmen mitteilt. Der Vorstand bestätigt die Prognose für das Umsatzwachstum in Höhe von 2 bis 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anlagenzugänge vor Frequenzen und M&A werden in einer Höhe von unter 800 Mio. Euro erwartet (davor rund 800 Mio. Euro). CEO Alejandro Plater zum dritten Quartal: „Insgesamt wachsen wir bei den Umsatzerlösen, den Serviceumsätzen und dem EBITDA. Unsere Märkte in CEE sind weiterhin sehr erfolgreich und zeigen eine starke Performance, die den Rückgang in Österreich kompensiert. Kosteneffizienzen trotz höherer Investitionen in den Markt und die Kunden tragen zu einem positiven EBITDA bei. In unserem Heimmarkt haben wir extrem herausfordernde regulatorische Rahmenbedingungen und ein schwaches Marktumfeld. Im Einklang mit unserer Strategie stellen wir uns ständig die Frage, wie wir für unsere Kunden relevant bleiben und ihre Bedürfnisse antizipieren können.“ Thomas Arnoldner, stellvertretender CEO von A1, ergänzt: „Wir haben weiterhin eine starke Nachfrage nach Internet@Home Produkten und digitalen B2B-Services. Die Zahl unserer mobilen Vertragskunden stieg um 11,8 Prozent, während die Zahl der Internet@Home Vertragskunden um 4,6 Prozent zulegte, wobei auch in Österreich Zuwächse zu verzeichnen waren. Unser B2B-Geschäft mit digitalen Dienstleistungen entwickelt sich weiterhin gut, und das gestiegene Bewusstsein für digitale Souveränität in Europa wird dies weiter fördern, einschließlich Exoscale, unserer führenden souveränen europäischen Cloud-Lösung.“ In einer Kurzmitteilung zu den Zahlen meinen die Analysten von Raiffeisen Research: "Telekom Austria lieferte im dritten Geschäftsquartal, wie auch in der Vorperiode, starke Umsatz- sowie Gewinnzahlen bei einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Österreich. Die Anlagenzugänge sollen im Gesamtjahr etwas niedriger als zuletzt kommuniziert ausfallen."
Telekom Austria ( Akt. Indikation:  9,16 /9,17, -0,05%)

AT&S möchte für die Fertigung am Firmenstandort in Leoben 150 zusätzliche Mitarbeitende einstellen. Auch Quereinsteiger sind willkommen, so das Unternehmen. Ein Grund für den Mitarbeiter-Ausbau ist laut AT&S das neue Substrat-Werk „Hinterberg 3“, das im Juni offiziell eröffnet wurde und bereits erste Kundenprodukte ausgeliefert hat – die weltweit ersten Substrate „Made in Europe“. Mit der Ankündigung, künftig Kunden aus dem Defense-Bereich proaktiv zu kontaktieren, erwartet das Management rund um AT&S-CEO Michael Mertin zusätzliche Aufträge.
AT&S ( Akt. Indikation:  28,45 /28,60, -0,26%)

Die Polytec Group startet eine Zusammenarbeit im Bereich Kunststoff-Boxen. Das junge heimische Unternehmen BOOXit hat nachhaltige, vernetzbare Logistikboxen entwickelt, die physische Langlebigkeit mit digitaler Intelligenz kombinieren. Die Boxen bieten dank Containervernetzung, Stapelbarkeit und hoher Belastbarkeit eine effiziente, branchenunabhängige Lösung zur Optimierung moderner Lieferketten. Die beiden Kunststoffspezialisten Haidlmair und Polytec unterstützen das Startup bei der Umsetzung. So bringt Haidlmair seine Werkzeugbau-Expertise als exklusiver Werkzeuglieferant für die BOOXit Boxen ein und Polytec die Industrialisierungskompetenz und das breite Material- und Fertigungs-Know-how. Polytec stellt bekanntlich auch Kunststoffboxen her, vor allem für die Lebensmittellogistik und hat bereits über 100 Millionen wiederverwendbare Logistikboxen produziert. Auch zukünftig will das Unternehmen auf das Wachstum nachhaltiger Mehrwegsysteme für weitere Branchen setzen. Polytec-CEO Markus Huemer: "Das Produkt von BOOXit überzeugt durch eine durchdachte Funktionalität sowie eine beeindruckende Fokussierung auf die Bedürfnisse branchenübergreifender Kunden. Wir bewerten dessen Potenzial als äußerst vielversprechend."
Polytec Group ( Akt. Indikation:  3,06 /3,17, 0,16%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 15.10.)


(15.10.2025)

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