22.01.2021, 1432 Zeichen
Die Österreichische Post hat vorläufige Zahlen für das aufgrund der Corona-Pandemie herausfordernde Jahr präsentiert. Laut Post verlief die Entwicklung der Paketmengen mit +30 Prozent in Österreich, +27 Prozent in CEE und +47 Prozent in der Türkei positiv. Vor allem im vierten Quartal 2020 sei es gelungen, die enormen Paketmengen bei hoher Qualität in der Zustellung zu bewältigen, so die Post. Reduziert haben sich die Mengenströme bei Briefen und Werbesendungen. Insgesamt führt diese Entwicklung zu einem Umsatz der Österreichischen Post von 2.189 Mio. Euro (+8,3 Prozent zm Vorjahr). Dazu beigetragen habe auch die seit 25. August 2020 vollkonsolidierte türkische Gesellschaft Aras Kargo mit rund 100 Mio. Euro. Der Umsatzanstieg exkl. Aras Kargo beträgt somit 3,3 Prozent. Die Umsatzerlöse der Österreichischen Post setzen sich aus der Division Brief & Werbepost mit 1.222 Mio. Euro (-7,4 %), der Division Paket & Logistik mit 914 Mio. Euro (+44,4 Prozent; +28,4 Prozent exkl. Aras Kargo) sowie der Division Filiale & Bank mit 65 Mio. Euro (- 19,7 Prozent) zusammen. Gemäß dieser Umsatzentwicklung wird nun ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in der Größenordnung von 160 Mio. Euro erwartet, nach 201 Mio. Euro im Jahr 2019. Rückläufigen Ergebnissen in den Divisionen Brief & Werbepost und Filiale & Bank würden eine signifikante Ergebnisverbesserung in der Division Paket & Logistik gegenüberstehen, so das Unternehmen.
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C.I.R.A.-Jahreskonferenz 2020 - Paket Post
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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