15.01.2025, 4187 Zeichen
Frantschach-St.Gertraud/Parndorf/Wien (OTS) - Das österreichische
Energieunternehmen PÜSPÖK, führend im Bereich der
Stromerzeugung durch Windkraft und Photovoltaik und einer der größten
Windparkbetreiber Österreichs, realisiert mit dem Windpark Bärofen
sein erstes Windkraftprojekt in Kärnten. Der Windpark, dessen
Entwicklung bereits vor mehr als zehn Jahren begonnen hat, entsteht
auf der Koralpe im Gemeindegebiet von Frantschach-St. Gertraud in
1.600 bis 1.700 Metern Höhe.
Projekt mit Weitblick und Verantwortung für kommende Generationen
Lukas Püspök, Geschäftsführer von PÜSPÖK , betont: „Als
österreichisches Unternehmen sind wir mit unserer Heimat stark
verwurzelt und agieren bei allen unseren Projekten, sei es Windkraft
oder Photovoltaik, mit regionaler Verantwortung. Die Umsetzung des
Windparks Bärofen nimmt auch aufgrund der bereits sehr langen
Vorlaufzeit und des notwendigen Durchhaltevermögens aller
Projektbeteiligten eine besondere Stellung ein“, und ergänzt: „Mit
unserem ersten Windpark in der Region, der gleichzeitig auch der
erste UVP-geprüfte Windpark in Kärnten ist, setzen wir einen
entscheidenden Schritt hin zu einer langfristig kostengünstigen, von
Importen unabhängigen und sicheren Energieversorgung für Kärnten.“
PÜSPÖK hat das Projekt von der Firma ECOwind, einem erfahrenen
Spezialisten mit langjähriger Expertise in Wind- und Solarprojekten,
erworben. Dazu betont ECOwind Geschäftsführer Johann Janker : „Der
Windpark Bärofen ist ein Vorzeigeprojekt, das moderne Technologie und
nachhaltige Energieerzeugung miteinander verbindet. Gemeinsam mit
PÜSPÖK schaffen wir eine weitere Grundlage für eine
zukunftsorientierte Energieversorgung für Kärnten.“
Im Jahr 2011 wurde das Projekt Windpark Bärofen erstmals von
Franz Dorner aus Kamp dem Gemeinderat der Marktgemeinde Frantschach-
St. Gertraud vorgestellt. „ Seit Anbeginn waren wir stets in alle
Entwicklungs- und Planungsschritte eingebun „Seit Anbeginn waren wir
stets in alle Entwicklungs- und Planungsschritte eingebunden“ den “,
so Bürgermeister Günther Vallant , der sich für die gute
Zusammenarbeit bei der Windpark Bärofen GmbH bedankt. Wichtige
Infrastruktur wie Stromversorgung, Forst- und Zufahrtswege und der
Ausbau des Breitbandinternets werden für den ländlichen Raum in der
Marktgemeinde zur Verfügung gestellt; dies wäre ohne die Investition
nicht möglich. Zuletzt wurde nach einem aufwändigen, transparenten
UVP-Verfahren mit der Standortgemeinde und der privaten
Kinderbetreuungseinrichtung „Kamper Käferlein“ ein
Partnerschaftsvertrag zur nachhaltigen Zusammenarbeit schriftlich
vereinbart. Die Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud begrüßt die
Übernahme des Windpark Bärofen GmbH durch den aus dem Burgenland
stammenden Familienbetrieb PÜSPÖK.
Franz Dorner , Projektinitiator, Anrainer des Projekts und
Kärntner Erneuerbaren-Pionier, ist auch nach der Übernahme durch
PÜSPÖK Teil des Projektteams und als Partner im Projekt tätig. Er
hebt die Bedeutung des neuen Eigentümers hervor: „Mit PÜSPÖK
übernimmt ein österreichisches Pionierunternehmen eines der
wichtigsten Energieprojekte des Landes. Mich persönlich freut es
besonders, dass es sich um keinen großen Konzern handelt, sondern um
einen Familienbetrieb, bei dem auch der Chef des Unternehmens vor Ort
ist.“
Windkraft schließt „Winterstromlücke“ und sichert langfristig
saubere und leistbare Energieversorgung für Kärnten
Nach Fertigstellung wird der Windpark Bärofen wesentlich dazu
beitragen, dass auch in den Wintermonaten mehr erneuerbarer Strom im
Kärntner Netz vorhanden ist. Der überwiegende Teil der Stromerzeugung
der Anlagen wird im Winterhalbjahr stattfinden, einer Zeit, in der
andere wichtige Technologien wie Wasserkraft und Photovoltaik weniger
Strom produzieren können. „Unsere über 25-jährige Erfahrung, ein
starkes Team und verlässliche Projektpartner ermöglichen es uns, auch
komplexe Energieprojekte erfolgreich umzusetzen und zu betreiben. Die
Erhaltung einer intakten Umwelt geht beim Ausbau der Erneuerbaren
Energie mit der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Gas,
Öl und Kohle zusammen. Nur mit viel mehr sauberem und günstigem Strom
werden wir den Wirtschaftsstandort nachhaltig sichern“ , so Lukas
Püspök abschließend.
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Strabag
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