04.02.2023,
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Wien (OTS) - Unter www.transparenzportal.gv.at können sich
Bürgerinnen und Bürger über Förderungsmöglichkeiten informieren und
eigene erhaltene Förderungen abfragen. Im Jahr 2022 erfolgten mehr
als 4,7 Mio. Benutzerzugriffe auf das Transparenzportal, was
gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2021 eine Vervierfachung bedeutet
(2021: 1,1 Mio.). Zurückzuführen ist diese Steigerung hauptsächlich
auf die Veröffentlichung der COVID-19-Förderungen ab Oktober 2022.
Insbesondere seit der COVID-19-Krise wird die Transparenzdatenbank
auch verstärkt für Kontrollzwecke herangezogen. Das zeigte sich
bereits deutlich 2020 und insbesondere 2021, als viele Abfragen im
Zuge von COVID-19 Förderungsvergaben bzw. -kontrollen durchgeführt
wurden.
2,5 Mio. Abfragen zu COVID-19-Förderungen
Neu ist seit Oktober 2022, dass Bürgerinnen und Bürger über das
Transparenzportal COVID-19 Wirtschaftshilfen für einzelne Unternehmen
abfragen können. Die Veröffentlichung der Förderungsempfänger rief
dabei großes Interesse in der Bevölkerung hervor. So haben sich seit
Beginn der Initiative rund 2,5 Mio. Bürgerinnen und Bürger über die
Seite am Transparenzportal darüber informiert, an wen Fördergelder in
welcher Höhe geflossen sind.
Finanzminister
Magnus Brunner: „Die Veröffentlichung der COVID-19
Wirtschaftshilfen für Unternehmen ist erst der erste Schritt der
Transparenzoffensive des Bundesministeriums für Finanzen. Mithilfe
des Transparenzportals sollen in einem nächsten Schritt auch
Energiezuschüsse an Unternehmen veröffentlicht werden. Bürgerinnen
und Bürger können sich somit besser informieren, wie ihr Steuergeld
eingesetzt wird.“
Die Transparenzdatenbank erfreut sich nicht nur in der Bevölkerung
immer größerer Beliebtheit, auch Förderungsstellen und die
öffentliche Verwaltung nutzen zunehmend Informationen aus der
Transparenzdatenbank, um beispielsweise die Voraussetzungen für eine
Förderung elektronisch zu überprüfen.
Im Jahr 2022 wurden von der öffentlichen Verwaltung und von
Förderstellen mehr als 1,1 Mio. Abfragen getätigt, was einer
Steigerung von 900 % gegenüber dem bisherigen Höchstwert aus dem
Vorjahr entspricht (2021: ca. 108.000). Große Abwicklungsstellen wie
z.B. das AMS oder die AWS binden das Instrument auch automatisiert in
ihre Förderungsprozesse ein, so dass sich Daten aus der
Transparenzdatenbank rasch und einfach abfragen lassen. Damit nutzen
neben der Finanzverwaltung immer mehr Förderungsstellen und
öffentliche Einrichtungen die Daten aus der Transparenzdatenbank des
Finanzministeriums für Kontrollzwecke.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihren Besuch am
Transparenzportal.
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