27.01.2021
Göttingen, Germany (ots/PRNewswire) - - Vorläufige Ergebnisse für das
Jahr 2020: Auftragseingang +49,0 Prozent, Umsatz +30,2 Prozent,
operative Ertragsmarge steigt auf 29,6 Prozent
- Bioprocess-Solutions-Sparte mit Umsatz- und Ergebnissprung und
wichtiger Rolle für die Impfstoffproduktion
- Deutlich zweistelliges Wachstum in der Sparte Lab Products &
Services trotz pandemiebedingt schwierigen ersten Halbjahrs
- Mitarbeiterzahl steigt um 17,7 Prozent auf mehr als 10.600
- Starker Ausblick für 2021: Umsatz soll um 19 Prozent bis 25 Prozent
zulegen
- Konzernleitung erhöht Umsatzziel für 2025 auf etwa 5 Milliarden
Euro
Der Life-Science-Konzern Sartorius ist im Jahr 2020 aufgrund einer
starken organischen Entwicklung, mehrerer Akquisitionen und
zusätzlicher Impulse aus der Coronavirus-Pandemie kräftig gewachsen.
Das Unternehmen schloss das Jahr nach vorläufigen Zahlen mit deutlich
zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz, Auftragseingang1 und Ertrag
ab und legte in beiden Sparten und allen Regionen weiter zu.
"Das Pandemiejahr 2020 war auch für Sartorius außergewöhnlich und
sehr herausfordernd. Zu allererst sind wir froh, dass wir unter
unseren Mitarbeitern keine hohen Infektionszahlen und keine schweren
Erkrankungen zu verzeichnen hatten. In einem sehr intensiven und
anspruchsvollen Umfeld haben wir das wachstumsstärkste Jahr der
jüngeren Unternehmensgeschichte und gleichzeitig mehrere strategisch
wichtige Akquisitionen realisieren können," sagte Vorstandschef
Joachim Kreuzburg. "Unsere Strategie und unser Geschäftsmodell haben
sich in der Pandemie nicht nur als besonders widerstandsfähig
erwiesen, vielmehr konnte und kann Sartorius einen direkten Beitrag
zur Bewältigung dieser Pandemie leisten: Tagtäglich liefern wir
weltweit Impfstoffherstellern wichtige Technologie für die
Herstellung von Coronavirus-Vakzinen. Unsere Mitarbeiter haben im
vergangenen Jahr erhebliche Herausforderungen gemeistert. Ein großes
Dankeschön an das gesamte internationale Sartorius-Team für seinen
fantastischen Einsatz."
Mit Blick auf das laufende Jahr und die weitere Zukunft zeigt
Kreuzburg sich grundsätzlich optimistisch: "Die Pandemie ist noch
nicht vorbei, so dass der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter
weiterhin höchste Priorität hat. In diesem Umfeld sind selbst
kurzfristige Prognosen mit erhöhten Unsicherheiten verbunden. Aus
heutiger Sicht rechnen wir aber auch für 2021 und darüber hinaus mit
starkem Wachstum. Wir werden daher den Ausbau unserer
Produktionskapazitäten noch einmal erweitern und beschleunigen, vor
allem an Standorten in Deutschland, Puerto Rico und China. Außerdem
haben wir unsere Mittelfristziele für 2025 deutlich angehoben und
wollen jetzt auf etwa 5 Milliarden Euro Umsatz wachsen."
Geschäftsentwicklung des Konzerns
Nach vorläufigen Zahlen stieg der Konzernumsatz auf Basis konstanter
Wechselkurse um 30,2 Prozent auf rund 2.336 Millionen Euro (nominal:
+27,8 Prozent). Seine zu Jahresbeginn abgegebene Prognose, die einen
Umsatzanstieg von 10 Prozent bis 13 Prozent vorgesehen hatte und die
unterjährig erhöht worden war, übertraf Sartorius insbesondere
aufgrund zweier Effekte: Zusätzlich zum starken organischen Wachstum
steuerte der Einbezug der jüngsten Akquisitionen einen
nicht-organischen Wachstumsbeitrag von gut 7 Prozentpunkten bei.
Ferner wirkten sich die Vorbereitungen mehrerer Biopharmakunden für
die Produktion von Coronavirus-Impfstoffen und Covid-19-Therapeutika
positiv aus. Der Einfluss dieser pandemiebedingten Effekte auf das
Konzernwachstum lag bei gut plus 8 Prozentpunkten.
Noch dynamischer als der Umsatz legte der Auftragseingang1 mit einem
Plus von wechselkursbereinigt 49,0 Prozent auf 2.836 Millionen Euro
zu (nominal: +46,2 Prozent). Der Anteil pandemiebezogener Aufträge am
Wachstum belief sich auf knapp 14 Prozentpunkte.
Auch der Ertrag gemessen am operativen EBITDA1 erhöhte sich sehr
deutlich und in Relation zum Umsatz überproportional um 39,6 Prozent
auf 692 Millionen Euro. Die entsprechende Marge stieg auf 29,6
Prozent (Vorjahr: 27,1 Prozent). Bei dem erheblichen Anstieg der
Profitabilität spielten vor allem Skaleneffekte in der Sparte
Bioprocess Solutions eine Rolle, aber auch die in einigen Bereichen
in Folge der Pandemie unterproportionale Kostenentwicklung, etwa
durch den Wegfall von Geschäftsreisen sowie weniger Neueinstellungen
in den Nicht-Produktionsbereichen. Die jüngsten Akquisitionen wirkten
sich geringfügig positiv auf die Ergebnismarge aus, während
Wechselkurseffekte einen leicht verwässernden Einfluss hatten. Der
maßgebliche Konzernnettogewinn1 stieg im Verhältnis zum Umsatz
überproportional um 42,9 Prozent auf 299 Millionen Euro. Der Gewinn
je Stammaktie lag bei 4,37 Euro (Vorjahr: 3,06 Euro), der Gewinn je
Vorzugsaktie bei 4,38 Euro (Vorjahr: 3,07 Euro).
Geschäftsentwicklung in den Regionen
In allen drei Regionen steigerte Sartorius seine Umsätze erneut
zweistellig. Dabei profitierte das Unternehmen insbesondere in den
Regionen EMEA2 und Amerika von der zusätzlichen Nachfrage im
Zusammenhang mit der Entwicklung und Produktion von
Coronavirus-Impfstoffen und Covid-19-Therapeutika. Der Umsatz in der
Region Amerika, auf die etwa 35 Prozent des Konzernumsatzes
entfallen, stieg, auch positiv beeinflusst durch die Akquisitionen,
mit einem Plus von 32,8 Prozent auf 812 Millionen Euro besonders
stark. In der mit einem Anteil von rund 40 Prozent umsatzstärksten
Region EMEA2 lagen die Erlöse bei 935 Millionen Euro, ein Zuwachs von
28,4 Prozent. In der Region Asien | Pazifik, die rund 25 Prozent des
Konzernumsatzes ausmacht, belief sich der Umsatz auf 588 Millionen
Euro, ein Wachstum von 29,6 Prozent. (Angaben zum Umsatz
währungsbereinigt)
Zentrale Bilanz- und Finanzkennziffern
Sartorius hat 2020 erheblich in die Erweiterung seiner Kapazitäten
investiert, um die große Nachfrage zu bedienen. Die Investitionsquote
war mit 10,3 Prozent trotz des starken Umsatzwachstums zweistellig
(Vorjahr: 12,3 Prozent). Das Eigenkapital erhöhte sich zum Jahresende
von 1.093 Millionen Euro auf 1.402 Millionen Euro. Mit 29,9 Prozent
lag die Eigenkapitalquote auch nach Abschluss der Akquisitionen sowie
einer durch eine deutlich ausgeweitete Cash-Position vergrößerten
Bilanzsumme auf einem weiter soliden Niveau (31. Dezember 2019: 38,1
Prozent). Der dynamische Verschuldungsgrad, das heißt der Quotient
aus Nettoverschuldung zu operativem EBITDA1, betrug zum Stichtag
erwartungsgemäß 2,6 nach 2,0 zum Jahresende 2019.
Mehr als 10.600 Mitarbeiter
Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 2020 weltweit 10.637
Menschen. Im Vergleich zum Vorjahresstichtag hat sich die Zahl damit
um 1.601 erhöht. Der Anstieg resultiert neben den Akquisitionen vor
allem aus der Einstellung zusätzlicher Produktionsmitarbeiterinnen
und -mitarbeiter in besonders hoch ausgelasteten Werken. Regional
betrachtet waren am Ende des Berichtszeitraums rund 7.100 Menschen in
der Region EMEA2 beschäftigt, mehr als 1.900 in der Region Amerika
und etwa 1.600 in der Region Asien | Pazifik.
Geschäftsentwicklung der Sparten
Beide Sparten trugen mit signifikanten Raten zum Umsatzwachstum bei.
Die Sparte Bioprocess Solutions, die eine breite Palette innovativer
Technologien für die Herstellung von Biopharmazeutika anbietet,
expandierte im Berichtsjahr mit einem Plus von 34,4 Prozent auf 1.783
Millionen Euro (nominal: + 32,0 Prozent) außerordentlich dynamisch.
Neben einem über alle Produktbereiche und Regionen starken
organischen Wachstum summierten sich pandemiebedingte Effekte
schätzungsweise auf etwa 12 Prozentpunkte, die mehrheitlich auf
zusätzlichen Umsatz im Zusammenhang mit dem Aufbau von
Produktionskapazitäten sowie der Aufnahme der Herstellung von
Coronavirus-Impfstoffen entfielen. Knapp 5 Prozentpunkte des
Umsatzwachstums waren auf den Einbezug der jüngsten Akquisitionen
zurückzuführen.
Noch stärker als der Umsatz entwickelte sich der Auftragseingang1 der
Sparte, der um wechselkursbereinigt 56,4 Prozent auf 2.238 Millionen
Euro zulegte (nominal: +53,5 Prozent). Oben beschriebene
Pandemieeffekte hatten dabei einen positiven Einfluss von rund 17
Prozentpunkten.
Auch das operative EBITDA1 der Sparte Bioprocess Solutions lag mit
576 Millionen Euro um 46,5 Prozent sehr signifikant über dem
Vorjahreswert von 393 Millionen Euro3. Die entsprechende Marge stieg
aufgrund von Skaleneffekten und pandemiebedingt teilweise
unterproportionaler Kostenentwicklung auf 32,3 Prozent (Vorjahr: 29,1
Prozent3). Wechselkurseffekte hatten einen leicht negativen Einfluss,
während sich die jüngsten Akquisitionen nicht nennenswert auf die
Ergebnismarge auswirkten.
Die Sparte Lab Products & Services, die auf Technologien für die
Life-Science-Forschung und Pharmalabore spezialisiert ist, erzielte
2020 ein Umsatzplus von wechselkursbereinigt 18,1 Prozent auf 553
Millionen Euro (nominal + 16,1 Prozent). Der Beitrag aus
Akquisitionen lag bei etwa 15 Prozentpunkten; der Nettoeinfluss
verschiedener, gegenläufiger Pandemieeffekte summierte sich auf minus
1 Prozentpunkt. So war die Sparte in der ersten Jahreshälfte vor
allem in China und den USA mit einem pandemiebedingt äußerst
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert, das in einigen
Produktbereichen zu rückläufigen Umsätzen führte. In der zweiten
Jahreshälfte setzten zunehmend Erholungs- und teilweise auch
Nachholeffekte ein; insbesondere Produkte wie Diagnostikmembrane und
Pipettenspitzen, die im Rahmen von Tests auf das Coronavirus genutzt
werden, wurden stark nachgefragt. Auch das Bioanalytik-Portfolio und
darin das von Danaher übernommene Proteinanalytikgeschäft wuchsen
dynamisch. Der Auftragseingang1 erhöhte sich mit einem Plus von 26,4
Prozent (nominal +24,1 Prozent) auf 598 Millionen Euro noch
deutlicher als der Umsatz.
Das operative EBITDA1 der Sparte Lab Products & Services stieg um
13,2 Prozent auf 116 Millionen Euro (Vorjahr: 103 Millionen Euro3);
die entsprechende Marge erreichte 21,0 Prozent (Vorjahr: 21,6
Prozent3). Maßgeblich für den leichten Rückgang war die
pandemiebedingt schwächere Kapazitätsauslastung einiger Werke im
ersten Halbjahr, während die jüngsten Akquisitionen einen positiven
Einfluss auf die Marge in Höhe von gut 2 Prozentpunkten hatten.
Wechselkurse wirkten sich nicht nennenswert auf die Ergebnismarge
aus.
Prognose für das Jahr 2021
Sartorius plant auch im Jahr 2021 profitabel zu wachsen. So soll sich
der Konzernumsatz um 19 Prozent bis 25 Prozent erhöhen. Zu diesem
Wachstum sollen die Erstkonsolidierungen der Akquisitionen mit etwa
5,5 Prozentpunkten beitragen, der Einfluss der pandemiebezogenen
Geschäfte ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt schwer abschätzbar und
dürfte sich auf bis zu 6 Prozentpunkte belaufen. Bei der
Profitabilität rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg der
operativen EBITDA1-Marge auf etwa 30,5 Prozent nach 29,6 Prozent im
Vorjahr. Aufgrund des dynamischen organischen Wachstums zieht
Sartorius den Ausbau von Produktionskapazitäten und der digitalen
Infrastruktur vor; die auf den Umsatz bezogene Investitionsquote wird
bei rund 15 Prozent erwartet (Vorjahr: 10,3 Prozent).
Für die Sparte Bioprocess Solutions geht der Vorstand von einem
Umsatzwachstum von 22 Prozent bis 28 Prozent aus, wovon etwa 6
Prozentpunkte auf den Einbezug der jüngsten Akquisitionen und bis zu
8 Prozentpunkte auf Pandemieeinflüsse entfallen dürften. Für die
operative EBITDA1-Marge wird mit einem moderaten Anstieg auf rund 33
Prozent gerechnet (Vorjahr: 32,3 Prozent), nachdem insbesondere in
dieser Sparte eine in Folge der Pandemie unterproportionale
Kostenentwicklung die Marge im Vorjahr zusätzlich erhöht hatte und
nun entsprechende Nachholeffekte eingeplant werden.
Die Sparte Lab Products & Services soll ihre Umsätze um 10 Prozent
bis 16 Prozent steigern. Der Wachstumsbeitrag der jüngsten
Akquisitionen dürfte bei rund 5 Prozentpunkten liegen,
Pandemieeinflüsse werden nicht erwartet, sofern es nicht zu erneuten
Schließungen von Laboren im Rahmen von möglicherweise sehr
weitgehenden Lockdowns kommt. Für die operative EBITDA1-Marge wird
eine deutliche Steigerung auf etwa 23,0 Prozent erwartet (Vorjahr:
21,0 Prozent).
Alle Zahlen zur Prognose sind, wie in den vergangenen Jahren auch,
auf Basis konstanter Währungsrelationen angegeben. Ferner geht das
Unternehmen von einer im Jahresverlauf zunehmenden Erholung der
weltweiten Konjunktur sowie von stabilen Lieferketten aus.
Mittelfristige Ziele bis 2025 aktualisiert
Bereits 2018 hatte die Unternehmensleitung ihre Strategie und
Langfristziele für die Periode 2020 bis 2025 vorgestellt. Maßgeblich
für die nun erfolgte Aktualisierung und teilweise Anhebung der Ziele
für 2025 sind die in der Sparte Bioprocess Solutions im Jahr 2020
erzielten Ergebnisse und damit erhöhten Basiswerte für das
Ausgangsjahr 2020 sowie die Erwartungen für das zukünftige organische
Wachstum in diesem Segment.
Entsprechend plant Sartorius für die Fünfjahresperiode bis 2025 nun,
seinen Konzernumsatz auf etwa 5 Milliarden Euro zu steigern
(bisheriges Ziel rund 4 Milliarden Euro). Der Umsatzanstieg soll in
beiden Sparten überwiegend durch organisches Wachstum sowie
zusätzlich durch Akquisitionen erzielt werden. Die operative
EBITDA1-Marge soll auf rund 32 Prozent steigen (bisher rund 28
Prozent). Für die Sparte Bioprocess Solutions rechnet das Unternehmen
nun mit einem Umsatz von etwa 3,8 Milliarden Euro (bisher etwa 2,8
Milliarden Euro) bei einer operativen EBITDA1-Marge von rund 34
Prozent (bisher rund 30 Prozent), für die Laborsparte sind
unverändert rund 1,2 Milliarden Euro Umsatz und eine operative
EBITDA1-Marge von etwa 25 Prozent geplant.
Die Planung geht davon aus, dass die Margen künftiger Akquisitionen
im Durchschnitt anfangs etwas unterhalb und nach Integration auf
einem mit dem bestehenden Geschäft vergleichbaren Niveau liegen,
sowie dass keine relevanten Veränderungen der wichtigsten
Währungsrelationen eintreten.
Die Unternehmensleitung weist darauf hin, dass sich in den
vergangenen Jahren die Dynamiken und Volatilitäten in der Life
Science und Biopharma Branche erhöht haben und dieser Trend durch die
Coronavirus-Pandemie verstärkt wurde. Dementsprechend weisen
insbesondere mehrjährige Prognosen nochmals höhere Unsicherheiten auf
als dies ohnehin der Fall ist
1. Sartorius veröffentlicht alternative Leistungskennzahlen, die
nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften nicht
definiert sind. Diese werden mit dem Ziel ermittelt, eine bessere
Vergleichbarkeit der Geschäftsleistung im Zeitablauf bzw. im
Branchenvergleich zu ermöglichen.
- Auftragseingang: alle Kundenaufträge, die in der jeweiligen
Berichtsperiode rechtsgültig abgeschlossen und gebucht wurden
Operatives oder underlying EBITDA: das um Sondereffekte
bereinigte
Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation
Maßgebliches Periodenergebnis: Periodenergebnis nach Anteilen
Dritter, bereinigt um Sondereffekte und nichtzahlungswirksame
Amortisation sowie basierend auf dem normalisierten
Finanzergebnis
und der normalisierten Steuerquote dynamischer
Verschuldungsgrad:
Quotient aus Nettoverschuldung und operativem EBITDA der
vergangenen zwölf Monate inklusive des pro-forma-Beitrags von
Akquisitionen für diese Periode
2. EMEA = Europa, Mittlerer Osten, Afrika
3. Umsätze und Margen der Sparten in der Vergleichsperiode wegen
veränderter Zuordnung zweier kleiner Produktsegmente angepasst
Diese Veröffentlichung enthält Aussagen über die zukünftige
Entwicklung des Sartorius Konzerns. Zukunftsgerichtete Aussagen
unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und
anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse erheblich von diesen Aussagen abweichen. Sartorius
übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer
Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Folgen Sie Sartorius auf Twitter @Sartorius_Group und auf LinkedIn.
Telefonkonferenz
Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG, und
Rainer Lehmann, Finanzvorstand, werden Analysten und Investoren die
Ergebnisse am 27. Januar 2021 um 15:30 Uhr MEZ in einer
Telefonkonferenz erläutern. Die Registrierung ist unter folgendem
Link möglich:
https://78449.choruscall.com/dataconf/productusers/sar/medi...
44/indexl.html
Die Präsentation wird an diesem Tag ab 14:30 Uhr MEZ auf unserer
Website abrufbar sein unter:
https://www.sartorius.de/sartoriusDE/de/EUR/company/inv...
s/sartorius-ag
Aktuelles Fotomaterial
https://www.sartorius.com/en/company/newsroom/downloads-...
Nächste Termine
18. Februar 2021 Veröffentlichung des
Geschäftsberichts 2020
26. März 2021 Virtuelle Hauptversammlung
21. April 2021 Veröffentlichung der
Quartalszahlen Januar bis März 2021
21. Juli 2021 Veröffentlichung der
Halbjahreszahlen Januar bis Juni 2021
20. Oktober 2021 Veröffentlichung der
Neunmonats-Zahlen Januar bis September 2021
Vorläufige Kennzahlen zum Jahr 2020
Sartorius Konzern Bioprocess Solutions1
Lab Products &
Services1
in Mio. EUR, 2020 2019 ? in % ? in 2020 2019 ? in
% ? in % 202 2019 ? in % ?
sofern nicht nominal % wb2
nominal wb2 0 nomina in
anderweitig
l %
angegeben
wb2
Umsatz und Auftragseingang
Auftragseingang 2.836,3 1.939,5 46,2 49,0 2.238,1 1.457,6 53,5
56,4 598,2 481, 24,1 26,
9 4
Umsatz 2.335,7 1.827,0 27,8 30,2 1.782,6 1.350,5 32,0
34,4 553,0 476, 16,1 18,
5 1
§ EMEA3 935,1 733,4 27,5 28,4 698,5 524,8 33,1
33,8 236,6 208, 13,4 14,
6 7
§ Amerika3 812,2 629,9 28,9 32,8 651,3 501,1 30,0
33,7 160,9 128, 25,0 29,
7 1
§ Asien | 588,4 463,7 26,9 29,6 432,9 324,5 33,4
36,5 155,5 139, 11,7 13,
Pazifik3
2 4
Ergebnis
EBITDA4 692,2 495,8 39,6 575,9 393,1 46,5
116,3 102, 13,2
7
EBITDA-Marge4 in 29,6 27,1 32,3 29,1
21,0 21,6
%
Periodenergebnis5 299,3 209,4 42,9
Finanzdaten je Aktie
Ergebnis je 4,37 3,06 43,0
Stammaktie5 in
EUR
Ergebnisje 4,38 3,07 42,9
Vorzugsaktie5 in
EUR
1 Umsätze und Margen der Sparten in der Vergleichsperiode wegen der
veränderten Zuordnung zweier
kleiner Produktsegmente angepasst2 wb = wechselkursbereinigt
3 Nach Sitz des Kunden
4 Operatives oder underlying EBITDA: das um Sondereffekte bereinigte
Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
Abschreibungen und Amortisation
5 Nach Anteilen Dritter, bereinigt um Sondereffekte und
nicht-zahlungswirksamer Amortisation sowie
basierend auf dem normalisierten Finanzergebnis und der
normalisierten Steuerquote
Sartorius in Kürze
Der Sartorius Konzern ist ein international führender Partner der
biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products
& Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und
Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore
in Pharma- und Biopharmaunternehmen und akademischen
Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions trägt mit
einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu
bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient
hergestellt werden. Der Konzern wächst durchschnittlich zweistellig
pro Jahr und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen
komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das
Unternehmen nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von rund 2,34
Milliarden Euro. Ende 2020 waren fast 11.000 Mitarbeiter an den rund
60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns für Kunden rund
um den Globus tätig.
KontaktPetra Kirchhoff
Head of Corporate Communications & Investor Relations
+49 (0)551.308.1686
petra.kirchhoff@sartorius.com
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