27.11.2020
Wien (OTS/BMDW) - „Die Investitionsprämie wird aufgestockt. Mit
dieser Prämie soll ein Anreiz für Unternehmensinvestitionen
geschaffen werden. Ich bin froh, dass wir eine weitere Milliarde Euro
für Investitionen unserer Betriebe auf den Weg bringen konnten. Diese
Investitionen schaffen Wachstum und sichern Arbeitsplätze in
Österreich. Wichtig ist, alle Unternehmen können auch weiterhin
Anträge ohne Unterbrechung bei der aws einreichen. Die Förderzusagen
erfolgen nach Beschluss der Budgeterhöhung“, so Wirtschaftsministerin
Margarete Schramböck. Die Investitionsprämie ist ein wichtiger
Impuls, um die Konjunktur wieder anzukurbeln und Arbeitsplätze zu
sichern. Stand heute sind 49.613 Anträge mit einem
Investitionsvolumen von 21,7 Milliarden Euro und einem beantragten
Zuschussvolumen von etwa 2,3 Milliarden Euro eingegangen. „Über 50
Prozent der Anträge haben einen Digitalisierungs- oder
Ökologisierungsaspekt - das zeigt, dass die 14-Prozent-Prämie wirkt“,
sagt Schramböck. Rund 64 Prozent der Anträge kommen von
Kleinstunternehmen (unter 10 MA), 18,5 Prozent von Kleinunternehmen
(unter 50 MA), 9,8 Prozent von Mittelunternehmen (unter 250 MA) und
7,7 Prozent entfallen auf Großunternehmen (ab 250 MA). Die meisten
Anträge kommen von oberösterreichischen Firmen (26,2%), gefolgt von
Niederösterreich (19,5%) und der Steiermark (13,9%).
Zwtl.: Beantragung bei aws möglich
Seit 1. September 2020 ist die Einreichung über den aws Fördermanager
möglich. Mit der aws Investitionsprämie werden Unternehmen mit einem
nicht rückzahlbaren Zuschuss unterstützt. Investitionen von mehr als
5.000 Euro und maximal 50 Millionen Euro werden mit einem Zuschuss
von sieben Prozent gefördert. Eine besondere Förderung gibt es zudem
für Investitionen im Bereich Ökologisierung, Digitalisierung oder im
Gesundheitsbereich. Hier bekommen Unternehmen einen Zuschuss von 14
Prozent. Ausgeschlossen sind klimaschädliche Investitionen oder
Investitionen in unbebaute Grundstücke, in Finanzanlagen, Übernahmen
oder in aktivierte Eigenleistungen. Die Prämie kann bis 28. Februar
2021 beantragt werden und ist für Investitionen, die ab 1. August
2020 getätigt wurden, rückwirkend beantragbar. Die Austria
Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) wickelt die Anträge ab. Die
Maßnahme richtet sich an alle Unternehmen unabhängig ihrer Größe oder
Branche.
Aktien auf dem Radar:UBM, FACC, Warimpex, Rosenbauer, Frequentis, Agrana, Österreichische Post, Palfinger, Wienerberger, Andritz, Bawag, S Immo, Porr, Rosgix, Uniqa, DO&CO, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, SBO, Wiener Privatbank, RHI Magnesita, Cleen Energy, BKS Bank Stamm, SW Umwelttechnik, Linz Textil Holding, Rath AG, Pierer Mobility AG, BTV AG, Marinomed Biotech, LINDE.
DGWA
Die Deutsche Gesellschaft für Wertpapier-Analyse DGWA ist eine in Frankfurt ansässige Corporate Boutique für globale Small- und Mid-Caps und bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Finanzierungslösungen. Das Managementteam der DGWA war bisher in über 250 IPOs, Finanzierungen, Anleiheemissionen, Dual-Listings und Corporate Finance-Transaktionen involviert.
>> Besuchen Sie 61 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER