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Schwerpunkte im Kärntner Tourismus

08.02.2023, 5985 Zeichen
Klagenfurt (OTS) - Bei einem gemeinsamen Pressegespräch, heute 8. Feber, gaben Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig, Josef Petritsch, WKK-Spartenobmann der Hotellerie und Freizeitwirtschaft und der neue Chef der Kärnten Werbung Klaus Ehrenbrandtner einen Ausblick auf die Themen und Schwerpunkte, die für die nächsten fünf Jahre im Fokus stehen. Positive Aussichten zeichnen sich bereits jetzt für den heurigen Sommer ab und der Winter erfreut sich guter Buchungslage. Traumhafte Pisten und viel Schnee stimmen optimistisch für eine gute Auslastung in den kommenden Wochen.
Landesrat Sebastian Schuschnig: „Wir haben die vielen Herausforderungen in den letzten Jahren durch unseren engen Zusammenschluss sehr gut bewältigt und nutzen diese Zusammenarbeit auch für die künftigen Aufgaben. Allen voran gilt es Kärnten als ein nach vorne orientiertes Tourismusland aufzustellen, das seine Zukunftschancen ausschöpft und wettbewerbsstark bleibt. Daher haben wir verstärkt in entscheidende Erfolgsfaktoren investiert, wie in neue wetterunabhängige Infrastruktur, die Stärkung der Saisonverlängerung, hohe Angebotsqualität und eine schlanke Tourismusstruktur. Ganz zentral sind auch Maßnahmen gegen den Mitarbeitermangel und die Teuerungswelle, wo wir seitens des Landes zahlreiche Initiativen wie Get a job oder Best places to work setzen. Großes Potential hat Kärnten hinsichtlich des Gästetrends nach mehr Regionalität, Authentizität und Nachhaltigkeit, wo wir mit Slow Food, Urlaub am Bauern beispielsweise sehr gut aufgestellt sind.“
Josef Petritsch, Spartenobmann der Hotellerie und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Kärnten: „Kärntens Tourismuswirtschaft steht nach herausfordernden Jahren in gestärkter Form da. Durch Innovationen und Angebotserweiterungen schaffen unsere Betriebe sich international erfolgreich zu positionieren. Der erhöhte Mitarbeiterbedarf ist weiterhin ein wichtiges Thema, es bedarf hier enger Zusammenarbeit und gemeinsamer Anstrengungen. Mehrere Projekte stehen hier am Plan, u.a mit Schulen, der Arbeiterkammer Kärnten, dem AMS sowie Lehrbetrieben. Es liegt in unserer Hand, junge Leute auszubilden, ihnen eine Perspektive und attraktive Rahmenbedingungen zu geben.“
Zwtl.: Urlaubsentscheidungen in Sommerlaune – Augenmerk auf Qualität
Die Reiselust ist groß, Urlaub bleibt ein Grundbedürfnis. Trotz herausfordernden Rahmenbedingungen zählen Urlaubsreisen zu den Konsumprioritäten, wie Umfragen in den wichtigsten Herkunftsmärkten bestätigen. Noch mehr Wert gelegt wird im Hinblick auf die Teuerung auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Urlaubsentscheidungen werden bewusster getroffen. So ist für 66 % der österreichischen Reisenden Qualität wichtiger als ein günstiger Preis, so ein Ergebnis einer aktuellen YouGov Umfrage (im Auftrag der TUI).
Zwtl.: Kernthemen mit Perspektivenwechsel, Ganzjährigkeit weiter stärken
Die Jahre der Pandemie und Unsicherheiten haben eine Dauerbelastung bei den Menschen mit sich gebracht. Am deutschen Markt hat sich die Sehnsucht nach „Erholung“ am stärksten entwickelt und steht an der Spitze der Urlaubsmotive. Klaus Ehrenbrandtner: „Die großen Überschriften für die Kernthemen wie Naturerlebnis am Berg und am Wasser, Familienurlaub, Wandern, Radfahren, Skifahren, Genuss mit Kulinarik und Kultur werden auch in Zukunft die gleichen bleiben. Es gilt, die Nachfrage-Entwicklungen zu diesen Themen gut zu analysieren. Die Art der Angebote und die Geschichten, die wir darüber erzählen, müssen wir entsprechend anpassen. Genauer anschauen werden wir uns zum Beispiel die Weiterentwicklung der Erholung als Urlaubsmotiv und die veränderten Erwartungen der Gäste in diese Richtung. Die Kommunikation in diese Richtung möchten wir im Herbst starten. Eine wichtige Rolle beim Naturerlebnis spielt die Qualität der Rad- und Wanderwege, das Schließen von Lückenschlüssen und entsprechende Inszenierungen. Auch die Bedeutung eines ganzjährigen Seenerlebnisses ist hier anzuführen.“
Zwtl.: Internationalisierung mit Fokus auf europäische Märkte
Die Entwicklungen der Reiseströme vor der Pandemie und eine jetzt absehbare Rückkehr zu mehr internationalen Reisen bieten Chancen für eine Internationalisierung - mit klarem Fokus auf europäische Märkte. „Die zentral- und osteuropäischen Märkte haben sich gut entwickelt, Tschechien ist mittlerweile der viertstärkste Herkunftsmarkt für Kärnten. Sie bekommen durch die Koralm-Strecke zusätzliches Potenzial. Für die Slowakei sehen wir definitiv Potenzial, sie in die aktive Marktbearbeitung aufzunehmen. Am deutschen Markt haben wir uns zum Ziel gesetzt, Anteile zurückzugewinnen“, hielt Ehrenbrandtner fest.
Zwtl.: Alpen-Adria Erlebnisraum weiterentwickeln
Mit dem Alpe-Adria-Trail, dem Alpe-Adria-Radweg und der Alpe-Adria Golfcard wurden bereits Meilensteine für grenzüberschreitende Erlebnisse geschaffen. Ehrenbrandtner: „Ich möchte mit allen Partnern in Kärnten und unseren Nachbarländern eine nächste intensive Phase der Weiterentwicklung eines gemeinsamen touristischen Erlebnisraumes anstoßen. Ziel ist hier, Touren zu ergänzen, einen gemeinsamen Erlebnisraum weiterzuentwickeln und international sichtbar zu machen."
Zwtl.: Nachhaltigkeit und Mobilität
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt laut Umfragen und Studien in den wichtigsten Herkunftsmärkten für Kärnten kontinuierlich an Bedeutung. Ein Thema, dem sich auch die Kärnten Werbung verstärkt widmen wird.
Zwtl.: Digitalisierung
Ehrenbrandtner dazu: „Hier liegt der Fokus auf einen effizienten und zielgruppenspezifischen Mitteleinsatz durch datengetriebenes Marketing, um einen noch höheren Grad der individuellen Gästeansprache zu erwirken. Weiters möchten wir in enger Abstimmung mit den Regionen daran arbeiten, dass digitale Angebote möglichst kärntenweit gedacht werden bzw. mit Blick auf den Alpen-Adria-Raum auch darüber hinaus.“
„Tourismus ist ein Teamsport, wir möchten die Kooperationskultur noch weiter stärken. Auch hier gilt als Grundhaltung und Antrieb der Kärnten Werbung die Ausrichtung auf Qualität“, so der Kärnten Werbung Geschäftsführer abschließend.

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