21.09.2023,
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Wien (OTS) - „KI ist gekommen, um zu bleiben. Europa darf hier im
internationalen Wettbewerb keinesfalls ins Hintertreffen geraten.
Deshalb ist es wichtig, in den Ländern jetzt Maßnahmen zu setzen, die
Bewusstseinsbildung fördern und Vertrauen in neue Technologien
schaffen“, kommentiert Angelika Sery-Froschauer, Obfrau der
Bundessparte Information und Consulting (BSIC) in der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), das heute von Staatssekretär
Florian Tursky präsentierte KI-Maßnahmenpaket. Als gute Entscheidung
bezeichnet Sery-Froschauer, die Rundfunk und Telekom
Regulierungs-GmbH (RTR) als externe KI-Servicestelle mit der weiteren
Koordinierung und Aufbau von Expertise zu beauftragen. „In der RTR
liegt die notwendige Erfahrung, um die Herausforderungen rund um das
Zukunftsthema KI bestmöglich zu meistern.“ Wichtig ist, so
Sery-Froschauer, dass die Beratung auch für Unternehmen offensteht.
Für die nächsten Schritte – die Entwicklung von Guidelines, wie
etwa der angekündigten Kennzeichnung in der Verwaltung - fordert
Sery-Froschauer die aktive Einbeziehung und Beteiligung von Experten
aus der Wirtschaft. „Was wir brauchen, sind praxistaugliche klare
Regeln und Rechtssicherheit ohne überbordende Regelwerke, mit dem
Ziel, alle Potenziale zu heben und Chancen zu nutzen“, sagt
Sery-Froschauer und unterstreicht: „Klar ist: KI wird eine der
wichtigsten Zukunftstechnologien werden. Damit Österreich im Bereich
der technologischen Entwicklung und Innovationen nicht zurückfällt,
ist es notwendig, die Wirtschaft und die Betriebe jetzt bestmöglich
auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten und zeitgerecht
Rechtssicherheit zu schaffen – und nicht erst, wenn der ‚AI Act‘ der
EU final unter Dach und Fach ist. Das ist entscheidend für unsere
Wettbewerbsfähigkeit und den gesamten Standort.“ (PWK309/ES)
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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