17.01.2022,
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Wien (OTS/SK) - „Wenn das renommierte Institut Oxfam die Pandemie als
‚Goldrausch für Milliardäre‘ bezeichnet, müssen auch in Österreich
alle Alarmglocken schrillen. Denn diese Einschätzung bestätigt exakt
unsere Kritik an den fehlgeleiteten Corona-Wirtschaftshilfen der
türkis-grünen Regierung. Während viele kleine und mittlere Betriebe
durch die Folgen der Krise am Rande der Existenz stehen, machen die
Reichen und Mächtigen das Geschäft ihres Lebens. Und das auf Kosten
der österreichischen Steuerzahler“, so der SPÖ-Wirtschaftssprecher
Christoph Matznetter angesichts eines aktuellen Berichts, den die
Organisation Oxfam anlässlich einer digitalen Konferenz des
Weltwirtschaftsforums Davos heute veröffentlichte. ****
Matznetter bekräftigt in diesem Zusammenhang einmal mehr, dass es
endlich „volle Transparenz über die Tätigkeit der COFAG und eine
komplette Neuaufstellung der Corona-Hilfen“ brauche, um die massive
Überförderung einiger Großunternehmer abzustellen. „Es darf nicht
sein, dass in einer gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Krise
die einen immer reicher werden und die anderen auf der Strecke
bleiben und von der ÖVP und den Grünen völlig im Stich gelassen
werden. Deshalb fordern wir, dass Unternehmen, die in der Pandemie
mit Steuergeld überfördert wurden und gleichzeitig riesige Gewinne
gemacht haben, diese Überförderung in Form einer Sonderabgabe
zurückzahlen“, so der SPÖ-Wirtschaftssprecher.
Matznetter abschließend: „Gerade die ÖVP könnte endlich den
Wahrheitsbeweis antreten: Ist sie das, was in den Chats von Thomas
Schmid steht, nämlich die ‘Hure der Reichen‘, oder trägt sie
Verantwortung für das ganze Land und somit für die Arbeitnehmer*innen
und die kleinen und mittleren Wirtschaftstreibenden?“ (Schluss) sr/lp
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