12.08.2020, 1506 Zeichen
Die S&T-Vorstandmitglieder Hannes Niederhauser, Richard Neuwirth, Peter Sturz und Michael Jeske haben am 11. August 2020 rund 240.000 S&T-Aktien verkauft. Der Verkauf sei notwendig geworden, um die in Kürze anfallende Lohnsteuer für die zuletzt seitens des Vorstandes erhaltenen rund 1.350.000 Aktienoptionsscheine zu finanzieren, erklärt das Unternehmen in einer Aussendung. Die im August 2020 ausgegebenen Aktienoptionsscheine würden die langfristige aktienbasierte Vergütung des Vorstandes im Rahmen der Agenda 2023 darstellen und haben eine Sperrfrist von 36 Monaten sowie eine Ausübungshürde von mindestens 32,86 Euro, heißt es.
Hannes Niederhauser, CEO: "Der Verkauf von Aktien an der S&T AG durch mich und andere Mitglieder des Vorstandes hat nichts mit der aktuellen oder zukünftigen Entwicklung der S&T Gruppe zu tun, sondern dient der Finanzierung der Lohnsteuer, für die kürzlich erhaltenen Optionsscheine, welche einen geldwerten Vorteil aus dem Dienstverhältnis darstellen, und die nun abzuführen ist. Sofern wir unsere Ziele erreichen, partizipiere ich nunmehr mit den Optionen, die zugleich meine Vergütung der nächsten 3 Jahre darstellen, 4 mal mehr am Erfolg der S&T AG als mit den heute verkauften Aktien. Wir sind sehr gut in das 3. Quartal 2020 gestartet und werden unser Ziel für 2020 von mindestens 1.150 Mio. Euro Umsatz und 115 Mio. Euro EBITDA auf alle Fälle erreichen. Ferner bekräftigen wir unser Mittelfristziel für 2023 von 2 Mrd. Euro Umsatz bei einem EBITDA von 220 Mio. Euro"
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S&T-CEO Hannes Niederhauser; Foto: snt.at
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