27.11.2020
Wien (OTS) - Die Bundesregierung hat einen Rahmenvertrag für
Informations- und Kreativleistungen über insgesamt 30 Millionen Euro
auf vier Jahr ausgeschrieben und damit Freudentänze auf der einen
Seite und Entrüstung auf der anderen hervorgerufen. Doch trotz aller
Emotion – es gilt bei den Fakten zu bleiben.
Nach Prüfung der Ausschreibungsunterlagen weist der [Public
Relations Verband Austria PRVA] (
https://prva.at/) als Vertretung der
österreichischen Kommunikations-Expertinnen und -Experten in
Unternehmen, Organisationen und Agenturen darauf hin, dass es sich
dabei dezidiert um keine „PR-Ausschreibung“ handelt. Gefordert werden
vielmehr klassische Werbemaßnahmen, die in den unterschiedlichen
analogen und digitalen Kanälen umzusetzen sind, Planung und Umsetzung
von Anzeigenkampagnen als auch Grafik-Leistungen für die Kreation
eines einheitlichen Erscheinungsbildes (Corporate Identity).
Dementsprechend müssen Bewerber auch Referenzen aus dem Bereich
Werbung und Marketing sowie Erfahrungen im Umgang mit breit
angelegten Media/Schaltkampagnen vorweisen.
„Diese Aufgabenstellung hat somit in keinster Weise mit
faktenorientierten, langfristig angelegten Public Relations zu tun,
in deren Mittelpunkt transparente und dialogorientierte Kommunikation
steht. Weder sind Werbung und PR in ihren Einsatzbereichen ident noch
in ihrer Wirkung, auch wenn sie beide strategisch geplant werden und
sich im Sinne einer integrierten Kommunikation sinnvoll ergänzen“,
stellt PRVA-Präsidentin Julia Wippersberg klar.
Während Werbung sich der Emotionen bedient und im engeren Sinn
Verkaufsförderung darstellt, ist der Aufbau von Vertrauen und
Reputation im Dialog mit relevanten Zielgruppen und Stakeholdern das
Ziel einer integrierten Öffentlichkeitsarbeit auf Basis ethischer
Richtlinien.
Ziele eigentlich, die vor dem Hintergrund wachsender
Partikularinteressen und „Radikalisierungen“ am Meinungsmarkt
wichtiger sind als je zuvor. Und es wäre im Sinne der Transparenz
dringend geboten, Werbe-Aufträge als solche zu kennzeichnen und die
branchenspezifischen klaren Trennlinien zur PR-Beratung
beizubehalten.
Die Verbandsarbeit des PRVA wird von folgenden Wirtschaftspartnern
unterstützt:
[ACP] (
https://www.acp.at/), [APA-OTS] (
https://www.ots.at/),
[Brau Union] (
http://www.brauunion.at/), [Dock Yard]
(
https://www.dockyard.at/), [DORDA] (
http://www.dorda.at/), [IFES]
(
http://www.ifes.at/), [Industriellenvereinigung]
(
https://www.iv.at/de/), [ÖBB] (
http://www.oebb.at/), [Observer]
(
http://www.observer.at/), [OMV] (
http://www.omv.com/), [Siteimprove]
(
http://siteimprove.com/de/), [VÖZ] (
http://voez.at/), [Wien Energie]
(
http://www.wienenergie.at/)
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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