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Tourismus-Staatssekretärin Zehetner gratuliert JJ: „Ein Sieg für die Musik – und eine riesige Chance für den Tourismusstandort Österreich“

18.05.2025, 3189 Zeichen

Wien (OTS) - Der Eurovision Song Contest 2026 könnte wieder in Österreich stattfinden – zum ersten Mal seit zehn Jahren. Tourismus- Staatssekretärin Elisabeth Zehetner gratuliert dem österreichischen Act JJ zum Sieg und sieht durch eine mögliche Austragung großes Potenzial für Tourismus, Kultur und den gesamten Standort. „JJ hat Europa verzaubert. Wenn der ESC 2026 tatsächlich in Österreich ausgetragen wird, könnten wir ein neues Kapitel schreiben – für Musik, für Tourismus und für das internationale Image unseres Landes“, so Zehetner.
Zwtl.: Wirtschaftliche Chancen für ganz Österreich
Der Eurovision Song Contest 2015 in Wien habe gezeigt, welches wirtschaftliche Potenzial in einer solchen Großveranstaltung stecke: „Knapp 30 Millionen Euro Umsatz in Wien, über 100.000 Gäste, internationale Berichterstattung und ein Werbewert in dreistelliger Millionenhöhe – das sind Größenordnungen, die auch 2026 wieder möglich wären“, erklärt die Staatssekretärin.
Wie lukrativ ein ESC sein kann, zeigt das heurige Beispiel aus Basel: Der Eurovision Song Contest 2025 brachte der Stadt eine geschätzte wirtschaftliche Wertschöpfung von rund 60 Millionen Schweizer Franken (etwa 64 Millionen Euro). Diese Einnahmen resultierten hauptsächlich aus dem Tourismus, der Hotellerie, der Gastronomie sowie aus infrastrukturellen Investitionen und einem massiv gesteigerten internationalen Bekanntheitsgrad. Während der ESC -Woche verzeichnete Basel eine Hotelbelegungsrate von 95 % – die Buchungen stiegen um 280 % im Vergleich zum Vorjahr. Trotz öffentlicher Ausgaben von rund 35 Millionen Franken verblieb ein Nettoeffekt von etwa 25 Millionen Franken zugunsten der lokalen Wirtschaft. „Solche Zahlen zeigen: Der ESC ist nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern ein echter Wirtschaftsmotor“, so Zehetner.
Laut früheren Studien könnten durch ein derartiges Event auch in Österreich mehrere Hundert Arbeitsplätze entstehen, tausende zusätzliche Nächtigungen generiert und Investitionen in die Infrastruktur angestoßen werden. „Wir hätten die Möglichkeit, uns erneut als professioneller, weltoffener Gastgeber zu präsentieren – mit einem modernen, kreativen Bild von Österreich, das weit über Europa hinausstrahlt“, so Zehetner.
Zwtl.: Starke Synergien zwischen Tourismus und Kultur
„Eine starke mediale Präsenz könnte nicht nur dem Tourismus, sondern auch dem Musikexport und der heimischen Kreativwirtschaft einen kräftigen Schub geben“, sagt Zehetner. „Wenn internationale Aufmerksamkeit auf unsere Talente gelenkt wird, profitieren viele Branchen gleichermaßen.“
Zwtl.: Nachhaltiger Event, starke Außenwirkung
Der ESC 2015 war Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit: Als erstes Großevent mit bewusst reduziertem ökologischem Fußabdruck habe er Maßstäbe gesetzt. „Wenn es uns gelänge, auch 2026 einen solchen Green Event auf die Beine zu stellen, könnten wir zeigen, dass Österreich nicht nur musikalisch, sondern auch ökologisch ganz vorne mitspielt“, betont die Staatssekretärin. Zehetner abschließend: „Der ESC 2026 wäre mehr als eine Musikshow – er könnte ein Impuls für Nächtigungen, Wertschöpfung und Standortentwicklung sein. Wir sollten diese Chance klug nutzen – als Bühne für unser Land in seiner ganzen Vielfalt.“



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