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Transformationsmanagement - Entwicklung von neuen Berufsbildern für eine sichere Zukunft

19.09.2019, 3893 Zeichen

Der Druck und die Geschwindigkeit, mit der Veränderungen auf uns zukommen, wird größer und auch deutlicher. Besonders in der Unternehmerwelt sind wir Menschen den Bewegungen auf unterschiedlichen Ebenen kaum noch gewachsen - Life-Integration, Generation Z, Mobilität, das nachhaltige Wirken von Frauen im Unternehmen, Anforderungen an Leadership und Führungskultur, Teamorientierung, Generationendialog und noch viele Schlagworte mehr und auch Konzepte versuchen uns in diesem Wandel, oder vielleicht schon Bruch, Orientierung und Sicherheit zu geben. Bei dieser Vielfalt an Angeboten stellen wir uns natürlich die Frage“…wie soll das alles gehen und wie mache ich es richtig…?“.

Der richtige Job. Und dann sind da noch zahlreiche Angebote für die persönliche Ebene - finde Deinen Sinn, Meditation, Therapie und vieles mehr. Und plötzlich hat sich die Komplexität vervielfacht. Menschen in Unternehmen, unabhängig von Hierarchie, versuchen dann mit der Überforderung - Irritation kognitiv - entsprechend umzugehen. Ineffizienz bei der Aufgabenerledigung, Konflikte und Emotionen in der Kommunikation, Scheu vor Entscheidungen und fehlende Orientierung im Leadership, sind immer wieder die Folge. Im Rahmen dieser Unsicherheit stellt sich dann die Frage -  „…bin ich hier noch richtig…“ bis hin zur Feststellung „…ich brauche Veränderung…“ und dann beginnt die Suche nach dem „richtigen“ Job. Besonders die jüngeren Erwachsenen sind davon betroffen. 

Und mit all dieser Komplexität haben wir Unternehmer den Eindruck, die Kontrolle über unser Unternehmen und die MitarbeiterInnen zu verlieren und greifen dann zu Lösungen wie Organigramme, Prozesse und Verhaltensrichtlinien. Daraus entstehen dann wieder Gewohnheiten, die notwendige Transformationen schwierig bis unmöglich machen, und damit können wir Innovationen keine Aufmerksamkeit mehr schenken. Im besten Fall gibt es mutige Menschen im Unternehmen, die „Workarounds“ leben bzw. „Schattenorganisationen“ entwickeln, damit wieder der Eindruck von Ergebnis entsteht. 

Verantwortung für Freude. All diese Beobachtungen drängen einen Schluss auf, und wir sind jetzt mutig, wir brauchen in Unternehmen systemische bzw. strukturelle Entwicklungen, Transformation in den Bereichen Aufgaben, Verantwortung, Rahmen, Angebote, Werte und Zukunftsbilder. Es braucht jetzt unseren Mut zur Entwicklung und Umgebungen, in denen Menschen wieder Freude an dem haben, was sie tun und diese Freude in ihr Privatleben mitnehmen, zur Familie, zu Kindern und Freunden. Unternehmen haben Verantwortung für Freude, ja diese Verantwortung haben wir.

Und wie schaffen wir das.? …über drei einfache und leichte Schritte…

Mut zur Reflexion - der Blick in die Vergangenheit. Durch gegenseitiges, aktives Zuhören arbeiten wir Missverständnisse und gemachte Erfahrung auf, und so wird der Blick auf Vision und Mission wieder frei.

Mut zum Dialog - das Herzstück. Über die Synchronisation im Team bauen wir ein gemeinsames Bild für die nahe Zukunft, entwickeln Talente, Kompetenzen und Erfahrungen, die wir zur Umsetzungen brauchen. Wir spielen mit der Chaordic und legen Aufgaben und Verantwortungen fest und entscheiden gemeinsam, wer welchen Beitrag übernimmt.

Mut zum Tun - los geht’s. Und jetzt gehen wir die ersten Schritte. Lösen uns von Gewohnheiten und lernen beim Machen. Wir sehen Fehler als Chance und leben Agilität und Flexibilität.

…und am Ende des Weges haben wir innovative Aufgabenbereiche, übernommene  Selbstverantwortung und neue Berufsbilder - und Menschen, die Spaß und Freude an ihren Aufgaben haben… Wir haben Mut, und Sie? 

zum Autor

Peter Schäfer ist Founder & Chief Client Officer von Transformationsmanagers

Lassen Sie uns über Ihre Transformationsbereitschaft sprechen - ich freue mich auf Ihr Feedback! 

happydoing@transformationsmanagers.at

Aus dem "Börse Social Magazine #29" - 1 Jahr, 12 Augaben, 77 Euro. Ca. 100 Seiten im Monat, ca. 1200 Seiten Print A4



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1. BSM #29



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