27.03.2023,
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Wien (OTS) - Die Digitalisierung schreitet in allen Lebenslagen voran
– auch im Banking. Wer früher noch am Schalter sein Geld überweisen
ließ, erledigt das heute für gewöhnlich online mit ein paar wenigen
Klicks. Ein Trend, der sich über Generationen hinweg durchsetzt, das
belegt eine Umfrage von "Raiffeisen Wien. Meine Stadtbank" über zwei
Monate unter rund 1.000 Befragten: Der Nutzungsgrad von "Mein ELBA"
beträgt demnach 95 Prozent. Bei den Ü60-Jährigen sind es ebenfalls
beachtliche 93 Prozent – in der Gesamtheit der Stadtbank-Kund:innen
greifen immerhin 52 Prozent jener Altersgruppe auf das Angebot
zurück. Das macht 16 Prozent aller "Mein ELBA"-Verfüger:innen in der
Bundeshauptstadt aus.
"Die Akzeptanz digitaler Lösungen ist enorm gestiegen und wurde
von der Corona-Pandemie weiter beschleunigt. Unser Erfolgsrezept
besteht darin, Junge und Junggebliebene richtig abzuholen. Wir
begleiten sie im gesamten Prozess, beantworten jede technische Frage
– ob online, telefonisch oder bei Bedarf mit persönlichem Support in
unseren Filialen", betont Martin Hauer, Vorstand der
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien: "Individuelle Betreuung steht in keinem
Widerspruch zu Online-Produkten, die simpel zu bedienen sind. Beides
geht bei uns Hand in Hand und ein Rädchen muss ins nächste greifen."
Zwtl.: Mit der Komplexität steigt der Beratungsbedarf
Für 76 Prozent ist der persönliche Kontakt nämlich nach wie vor
"wichtig" bis "sehr wichtig". Die 50- bis 59-Jährigen kommen dabei
auf über 84 Prozent, bei Befragten zwischen 18 und 29 Jahren sind es
54 Prozent. "Einfache Bankgeschäfte werden heutzutage ortsunabhängig
und zeitsparend mittels 'Mein ELBA' und der digitalen Signatur
abgewickelt. Wenn es aber um komplexere Anliegen geht, die mit
zunehmendem Alter mehr werden, legen unsere Kundinnen und Kunden
großen Wert auf Beratung", erklärt Hauer das Gefälle.
So wenden sich etwa 49 Prozent an Berater:innen ihres Vertrauens,
wenn es um die Themen Veranlagung und Sparen geht – interessant: 56
Prozent sind es bei 60+ und 48 Prozent bei den 18- bis 29-Jährigen.
Im Rahmen von Finanzierungsanfragen würden 43 Prozent Kontakt zur
Bank aufnehmen – je 52 Prozent der Teilnehmenden zwischen 40 und 49
sowie 50 und 59 Jahren, ebenfalls hohe 49 Prozent in der jüngsten
Gruppe (18 bis 29). Bei Fragen rund um Konto und Zahlungsverkehr
suchen 38 Prozent Antworten bei den Stadtbank-Expert:innen, 25
Prozent bei technischen Angelegenheiten und 23 Prozent hinsichtlich
Vorsorge.
Zwtl.: Zufriedenheit mit „Mein ELBA“ bei 94 Prozent
Die Kommunikation mit der Stadtbank erfolgt aber nicht nur
persönlich oder via Videoberatung, die für einen breiten
Kund:innen-Stamm (46 % - 18 bis 29 / 45 % - 30 bis 39 / 44 % - 50 bis
59) eine Alternative darstellt, sondern auch über E-Mail oder "Mein
ELBA"-Mailbox. Insgesamt nutzen 41 Prozent der Befragten die
digitalen Services für den Austausch. Dabei steigt der Bedarf laut
Umfrage mit dem Alter – so greifen nur 30 Prozent der 18- bis
29-Jährigen darauf zurück, von 50 bis 59 und ab 60+ sind es 44
Prozent.
Höchst erfreulich: 94 Prozent sind generell zufrieden mit dem
Online Banking "Mein ELBA". Wöchentlich investieren Kund:innen ca. 15
Minuten – bei durchschnittlicher Verweildauer von 4,6 Minuten pro
Aufruf –, um ihre Finanzen einfach und digital zu managen. Am
liebsten tun sie das übrigens von Zuhause (88 Prozent), obwohl die
Zugriffe vormittags zwischen neun und zwölf Uhr ihren Höhepunkt
erreichen.
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