24.04.2025, 1718 Zeichen
Wien (OTS) - „Es braucht sowohl eine Haltungskennzeichnung als auch
eine
Herkunftskennzeichnung, damit Konsument:innen alle Informationen in
der Hand haben, sich für Tierwohl und Regionalität zu entscheiden.
Die Regierung muss hier in die Gänge kommen! Der Wirtschaftsbund
blockiert seit Jahren die entsprechenden Bestimmungen, wie lange
schauen hier die Gesundheitsministerin und der
Landwirtschaftsminister noch zu?", fordert Olga Voglauer,
Landwirtschafts- und Tierschutzsprecherin der Grünen in Reaktion auf
den heute veröffentlichten Tierwohlbericht.
Die Absatzzahlen für Bio- und Tierwohlschweine sind zwar in den
letzten Jahren deutlich gewachsen, jedoch immer noch auf viel zu
niedrigem Niveau, wie der Tierwohlbericht der Schweinebörse zeigt.
Gleiches gilt für die Haltung von Schweinen. Längst überfällig
ist die Neuregelung der Schweinehaltung auf Vollspaltenböden. „Tiere
müssen gut leben können. Daher wollen wir Stroheinstreu und Auslauf
für alle Schweine. Mit Herkunfts- und Haltungskennzeichnung, und der
Einhaltung der im Aktionsplan „Nachhaltige Beschaffung“ vorgegebenen
Tierwohlquoten beim Fleischeinkauf der öffentlichen Hand, ist diese
herausfordernde, aber notwendige Transformation auch machbar“, sagt
Voglauer mit Blick auf die bis Ende Mai notwendige Lösung für die vom
VfGH aufgehobenen Übergangsfristen beim Vollspaltenboden in der
Schweinehaltung.
„Wir haben in unserer Regierungszeit vorgearbeitet: Es gibt nun
eine Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung, es gibt
Tierwohlquoten in der öffentlichen Beschaffung, und es gibt ein
fertiges Konzept für eine Haltungskennzeichnung. Die aktuelle
Regierung muss diesen Weg fortsetzen und rasch die nächsten Schritte
setzen“, sagt Voglauer.
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