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Voglauer/Grüne: „Werden Vollspaltenställe mit Steuergeldern gefördert?“

25.03.2025, 2060 Zeichen

Wien (OTS) - „Fließt weiterhin Steuergeld in tierquälerische Vollspaltenböden?“, will Olga Voglauer, Landwirtschaftssprecherin der Grünen, vom zuständigen Minister Norbert Totschnig wissen. „Wir bringen im Nationalrat eine Anfrage an den Landwirtschaftsminister ein, um in Erfahrung zu bringen, ob trotz der bereits 2022 getroffenen Vereinbarung zwischen Sozial- und Landwirtschaftsministerium weiterhin Fördergelder für Um- und Neubauten von Schweineställen auch in solche mit Vollspaltenböden geflossen sind“, erklärt Voglauer.
„Wir sind der Meinung, dass im Sinn einer effizienten und zukunftsorientierten Verwendung von Steuergeldern Förderungen nur dort erfolgen sollen, wo in erhöhte Tierschutzstandards und mehr Tierwohl investiert wird“, führt Voglauer aus, und weiter: „Die öffentliche Hand muss Tierleid unterbinden und darf das nicht unterstützen, schon gar nicht finanziell aus den Mitteln der Steuerzahler:innen. Wir wissen aus dem jüngsten Bericht des Landwirtschaftsministeriums, dass für Rinder, Geflügel, Schafe und Ziegen zu über 90 Prozent in Ställe mit besonders tierfreundlicher Haltung investiert wurde, bei Schweinen aber nur zu 52 Prozent. Hier müssen wir also offensichtlich genauer hinschauen und fordern deshalb von Minister Totschnig eine detaillierte Aufschlüsselung der Förderungen für Schweineställe in den vergangenen Jahren.“
„Der Landwirtschaftsminister hat Aufklärung darüber zu leisten, wie viele Anpassungen, Umbauten oder Neubauten von Schweineställen in den vergangenen zehn Jahren gefördert wurden, wieviel Steuergeld dafür geflossen ist und welche Haltungsstandards diese Ställe haben. Wenn die öffentliche Hand schon Neu- und Umbauten von Ställen mit Steuergeld unterstützt, dann darf das nur im Rahmen der Umstellung auf hochwertige, tierfreundliche Haltung passieren und nicht für Vollspaltenböden. Die Politik hat die Aufgabe, mit den Steuergeldern der Österreicher:innen zukunftsorientiert und effizient umzugehen. Da darf es nicht vorkommen, dass mit Steuergeld Ställe gebaut werden, in denen die Tiere leiden“, hält Voglauer fest.



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