30.09.2020, 1921 Zeichen
Die im direct market plus der Wiener Börse notierte VST Building Technologies AG hat ihre Zahlen für das 1. Halbjahr 2020 präsentiert. Die Betriebsleistung stieg um 469 Prozent auf 34,48 Mio. Euro (vs. 6,07 Mio. Euro in der Vorjahresperiode). Hier ist anzumerken, dass sich der Konsolidierungskreis nach der mehrheitlichen Übernahme von Premiumverbund geändert hat. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im Berichtszeitraum bei einer schwarzen Null (0,01 Mio. Euro) nach 0,63 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das Periodenergebnis lag nach 0,15 Mio. Euro im Vorjahr per Ende Juni 2020 bei -0,71 Mio. Euro. Das Eigenkapital konnte zum 30. Juni 2020 im Vergleich zum Jahresende 2019 von 11,75 Mio. Euro auf 15,04 Mio. Euro erhöht werden.
Aufgrund der eingeschränkten Visibilität durch die anhaltende Covid-19-Pandemie stellt VST zum aktuellen Zeitpunkt keine konkrete Prognose für das Geschäftsjahr 2020 auf. Für die Zukunft sieht sich das Unternehmen "aufgrund seiner starken Marktposition, der umfangreichen Projektpipeline, der weiteren Forcierung der erfolgreichen Wachstumsstrategie sowie der einzigartigen und patentierten Technologie gut aufgestellt", wie es heißt. Vorstand Kamil Kowalewski: „Angesichts des durch die Corona-Krise bedingten schwierigen Umfelds im Bausektor sind wir mit der Entwicklung im ersten Halbjahr hoch zufrieden. Wir konnten strategiekonform weitere Fortschritte in wichtigen Wachstumsfeldern erzielen und spüren nunmehr, nach den zunehmenden Lockerungen der Restriktionen in vielen Ländern, eine steigende Nachfrage nach unseren VST-Bausystemen. So konnten wir etwa im Juli 2020 einen Großauftrag über 36,5 Mio. Euro für ein Wohnbauprojekt in Kiel verzeichnen. Wir sind zuversichtlich, unsere Pipeline weiter ausbauen und unseren Wachstumskurs fortsetzen zu können, sofern sich keine gravierende Verschärfung der Pandemie einstellt, aus der sich signifikante Einflüsse auf unser operatives Geschäft ergeben.“
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VST-Vostand Kamil Kowalewski, Credit: Florian Schulte
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