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Warimpex: Aufbau des Immobilienbestandes im Fokus

27.11.2020, 1849 Zeichen

Bei Warimpex führten ein corona-bedingt rückläufiges Ergebnis im Hotelbereich, das Ausbleiben von Gewinnen aus dem Verkauf von Immobilien sowie Immobilienabwertungen und Währungsverluste zu einem Verlust nach neun Monaten von -31,2 Mio. Euro (vs. +57,489 Mio. Euro in der Vorjahresperiode). In den ersten drei Quartalen 2020 erhöhten sich die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien von 14,3 Mio. auf 15,7 Mio. Euro, was vor allem aus der im Mai 2019 erfolgten Fertigstellung des Mogilska 43 Office in Krakau sowie aus Neuvermietungen im Ogrodowa Office in Łódź zurückzuführen sei, wie das Unternehmen mitteilt. Im Hotelsegment gingen die Umsätze hingegen nach dem Verkauf des Hotelbetriebs Dvorak im Vorjahr sowie corona-bedingt um rund 60 Prozent zurück. Unter dem Strich verminderte sich der Gesamtumsatz der ersten drei Quartale 2020 von  23,3 Mio. auf 19,5 Mio. Euro. Das EBITDA ging von 53,4 Mio. Euro in 2019 auf nunmehr 1,8 Mio. Euro zurück. Das EBIT verringerte sich nach Berücksichtigung der Abschreibungen und Wertänderungen von 56,6 Mio. Euro auf -8,9 Mio. Euro.

CEO Franz Jurkowitsch: „Wir gehen davon aus, dass mit einer Normalisierung der Lage auch eine Erholung des Hotelsegments in den einzelnen Märkten eintreten wird. Bei Büros rechnen wir weiterhin mit einer positiven Entwicklung. Immerhin werden hochwertige Büroflächen auch in Zukunft gefragt sein, wiewohl sich auch die Art und Weise, wie Büros gestaltet werden, verändert: weg vom Großraumbüro hin zu flexiblen Büroflächen, die den Anforderungen moderner Arbeitsumgebungen gerecht werden. Und genau darauf achten wir bei unseren aktuellen Büroentwicklungen. Unser strategischer Fokus wird weiterhin auf dem Aufbau unseres Immobilienbestandes, der Stärkung des Ertragspotenzials, der Diversifizierung des Immobilienportfolios sowie der Schaffung neuer Angebote liegen.“



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