17.07.2019, 3387 Zeichen
Sie haben schon mal Vieles richtiggemacht, wenn Sie zu denen gehören, die ein Aktien- oder Fondsportfolio besitzen. Aber sind Sie auch gut aufgestellt und nutzen alle Chancen, während Sie gleichzeitig das Risiko jederzeit im Griff haben? Und erzielen Sie auch Rendite, wenn die Kurse seitwärts laufen oder fallen? Optimieren Sie Ihr Portfolio mit CFDs!
Kurz erklärt: Mit CFDs partizipieren Sie an den Kursbewegungen z.B. einer Aktie oder einem Rohstoff, ohne diesen physisch zu besitzen. Das hat den Vorteil, dass Sie den CFD auch erst verkaufen können und somit gewinnen, wenn die Kurse fallen. Und Sie müssen nicht den kompletten Betrag investieren, sondern hinterlegen lediglich eine Sicherheitsleistung beim Broker. Daraus entsteht ein Hebel, der, wenn es gut läuft, für höhere Gewinne sorgt, aber in der anderen Richtung genauso zu höheren Verlusten führen kann.
Großes Anlageuniversum: Sie können CFDs auf Aktien, Indizes, Anleihen, Währungen, Rohstoffe, aber auch Kryptowährungen und zahlreiche ETFs handeln. Von chinesischen Blue Chips über Aktien aus dem Cannabis-Sektor bis hin zu Hochzinsanleihen stehen so attraktive Themen für die Diversifikation zur Verfügung.
Währungsrisiken ausschalten: Tesla, Apple, Microsoft – US-Technologiewerte waren zuletzt die Zugpferde des Bullenmarktes. Wer in diese Aktien investiert, ist aber immer dem Risiko eines fallenden Dollars ausgesetzt. Mit CFDs können Sie den US-Dollar im Umfang Ihrer Aktienposition gegenüber dem Euro verkaufen, um das Währungsrisiko auszuschalten.
Zinsen verdienen: Mit CFDs kann sich der Kauf der Währung einer Region lohnen, in der die Zinsen höher sind als in einer anderen. Wer z.B. den US-Dollar gegen den Euro kauft, bekommt aktuell tägliche Gutschriften in Form von Haltekosten. Das Risiko besteht darin, dass der US-Dollar gegenüber dem Euro fällt. Auch manche Rohstoffe können zu bestimmten Zeitpunkten durch die Haltekosten einen positiven, laufenden Ertrag erwirtschaften.
Wer entwickelt sich besser? Niemand kann genau vorhersagen, wann Kurse steigen oder fallen. Aber in der Regel reißt eine fallende Wall Street auch den DAX mit nach unten, in der Vergangenheit sehr viel stärker. Und geht’s nach oben, läuft der DAX meist hinterher. Wer vor 12 Monaten den CFD auf den SPX500 gekauft und den Germany30 in gleichem Volumen verkauft hat, konnte an dieser Outperformance verdienen.
Die nächste Korrektur kommt bestimmt! Wenn Aktienkurse schnell fallen, springt die Volatilität an. Diese kann man handeln. Eine Long-Position im CFD auf den Volatilitätsindex VIX könnte Ihre „Versicherung“ gegen eine starke Korrektur oder einen Crash am Aktienmarkt sein.
Sie wollen mehr wissen? Mein Team und ich begrüßen Sie gern persönlich in unserem Wiener Büro in der „Millennium City“ auf einen heißen Espresso oder Cappuccino und stellen Ihnen unsere Plattform und die CFD-Strategien näher vor. Zudem kommentiert mein Kollege Jochen Stanzl auf CMC TV börsentäglich die aktuellen Entwicklungen auf den Finanzmärkten und beantwortet Ihre Fragen.
zum Autor
Gabor Mehringer blickt auf eine Finanzmarkterfahrung von 17 Jahren zurück, und er ist ausgebildeter Trader. Bei CMC Markets ist er als Senior Relationship Manager für CMC Markets Österreich verantwortlich und hat seinen Sitz in der Wiener Niederlassung.
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FACC
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