28.01.2022, 1366 Zeichen
Die Wiener Börse hat auf ihrer Website ihre Position zur Wiedereinführung einer Behaltefrist dargelegt und nennt wesentliche Gründe, die dafür sprechen, nämlich wäre das ein wichtiger Schritt zur Bildung einer breiteren Aktionärsbasis in Österreich, dazu sollte langfristige Orientierung und Investition in die heimische Realwirtschaft im Gegensatz zu kurzfristiger Spekulation belohnt werden, gerade im derzeitigen Niedrigzinsumfeld müsste der Zugang zum Investieren erleichtert werden und Personen mit langfristigem Anlagehorizont sollten ihr bereits versteuertes Arbeitseinkommen steuerfrei veranlagen können, so die Wiener Börse.
Zudem würde es eine Stärkung des Kapitalmarkt für Österreichs Wohlstand bringen. Für alle gesellschaftlichen Megathemen – von COVID-19 Bewältigung, finanzielle Inklusion, Pensionssicherung, Wohlstandsverteilung, bis zur Innovationssicherung – braucht es einen funktionierenden Kapitalmarkt. Wird er nicht stärker genutzt, droht ein Wohlstandsverlust für die Volkswirtschaft. Das aktuelle Regierungsprogramm enthält bereits alle Bausteine, um den Kapitalmarkt in Österreich zu aktivieren, wie die konsequente regulatorische Modernisierung und Abbau von „Gold Plating“, die Stärkung der Finanzbildung (Financial Literacy) in Österreich, die Wiedereinführung der Behaltefrist sowie den Ausbau der zweiten und dritten Säule der Altersvorsorge."
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
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Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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