27.03.2023,
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Wien (OTS) - Ostern ist nach Geburtstagen und Weihnachten das
zweitwichtigste Fest was Geschenke betrifft. Auch heuer werden pro
Kopf durchschnittlich 50 Euro ausgegeben, für Kinder sogar 70 Euro.
„Neben süßen Schokohasen und bunten Eiern landen vor allem Spielwaren
im Wiener Osternest“, so Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte
Handel in der Wirtschaftskammer Wien. „Passend zum Frühlingsbeginn
sind besonders Outdoor-Spielsachen gefragt - vom Sandspielzeug bis
zum Federball-Set oder einem neuen Ball.“
Mitbringsel unter 20 Euro gefragt
Ein Großteil der Geschenke fällt auf Produkte unter 20 Euro wie
Sammelfiguren- und Karten, Bastelsachen oder kleine Spiele. Auch
Lego, Duplo und Playmobil sind beliebte Klassiker im Osternest. „Die
meisten Geschenke werden von den Kunden nicht gezielt gesucht,
sondern spontan beim Einkaufen mitgenommen – also klassische
Mitbringsel und kleine Osterüberraschungen“, so Gumprecht. Gerade
dieses Sortiment ist in hohem Maße auf den stationären Handel
angewiesen.
Osterhase bringt Lauf- und Fahrräder sowie Roller
Bei jenen Wienern, die gezielter einkaufen, ist hochwertiges
Holzspielzeug – etwa Bauklötze oder Zubehör für die Spielküche – ein
beliebtes Geschenk für kleinere Kinder. Auch Laufräder bis 120 Euro
sowie Sturzhelme sind gefragt und werden gerne als Sammelgeschenk von
Eltern, Großeltern und Co übergeben. Ältere Kinder dürfen sich auf
Roller freuen, wobei hier eher preiswerte Modelle zwischen 30 und 60
Euro gekauft werden, heißt es aus dem Wiener Spielwarenhandel.
„Fahrräder passen größenmäßig zwar nicht in ein Osternest, sind zu
diesem Anlass jedoch der Klassiker unter den beliebtesten Geschenken
für Kinder und Jugendliche. Vor Ostern werden mehr als 60 Prozent der
Kinderfahrräder verkauft“, fügt Gumprecht hinzu.
Wiener Spielwarenhandel macht 10 Prozent des Jahresumsatzes mit
Ostergeschäft
Für die Branche der Spielwarenhändler ist Ostern der
zweitwichtigste Umsatzbringer nach Weihnachten. Mit Käufen vor den
Osterfeiertagen macht die Branche rund 10 Prozent des Gesamtumsatzes
(60 Millionen Euro). Jeder vierte Wiener, der zu Ostern Geschenke
macht, besorgt Spielwaren (23 Prozent).
Unter den Wiener Spielwarenhändlern gibt viele kleine
Traditionsgeschäfte, in denen die Inhaber selbst im Laden stehen und
oft seit mehreren Generationen geführt werden. Wenn es um Spielwaren
geht, überzeugen die Vorteile des stationären Handels: Die Produkte
sind sofort verfügbar und zum „Anfassen“. „Das Einkaufserlebnis in
einem traditionellen Wiener Spielwarengeschäft ist einfach
unschlagbar“, appelliert Gumprecht für den Einkauf im stationären
Fachhandel.
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