25.01.2021
Wien (OTS) - Die von Bildungsminister Heinz Faßmann heute, Montag,
präsentierten Fördermaßnahmen im schulischen Bereich werden von der
Wirtschaftskammer begrüßt: „Zusätzliche Förderstunden, eine
Lernbetreuung in Semester- und Osterferien und der Ausbau der
Sommerschule sind richtige Schritte in Hinblick auf eine
vorausschauende Organisation bis zu den Sommerferien“, sagt Mariana
Kühnel, stv. Generalsekretärin in der Wirtschaftskammer Österreich
(WKÖ). Bildungsdefizite durch die Corona-Krise dürften nicht
fortgeschrieben werden, sondern müssten durch entsprechende
Unterstützungs- und Fördermaßnahmen engmaschig eingegrenzt werden:
„Das Erreichen der Lernziele für alle Kinder und Jugendlichen muss
oberste Priorität haben. Daher muss individuell der Leistungsstand
festgestellt und begleitend Defizite ausgeglichen werden.“ Dafür
essentiell ist auch die vom BMBWF angekündigte Einführung der
Bildungspflicht. Nach Ende der Pflichtschulzeit muss das Erreichen
von Standards in Deutsch, Mathematik und Englisch gesichert sein.
Neben dem schulischen Bereich gelte es auch den Bereich der
Berufsschule mit einzubeziehen und insbesondere die digitale
Wissensvermittlung noch weiter zu stärken, so Kühnel, die darauf
verwies, dass ab heute Testungen auch an Berufsschulen möglich sind.
Gerade in Bezug auf digitale Unterstützungstools für Lehrlinge gibt
es Nachholbedarf, deswegen ist dies ein Schwerpunkt für die
Wirtschaftskammer Österreich. Für die zukünftige Aneignung von
Fähigkeiten setzen die Jugendlichen vermehrt auf selbstständiges
Ausprobieren, das Nutzen von Lernplattformen sowie den Austausch mit
anderen und Tutorials. Lerninhalte sollen gut strukturiert und ein
ausreichender Praxisbezug gegeben sein. „Der Fokus ´Schule +
Berufsschule´ ist wesentlich für den Fachkräftestandort Österreich,
weil wir junge, gut ausgebildete Menschen brauchen“, so Kühnel
abschließend. (PWK031/us)
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