Die amerikanischen Börsen schlossen gestern ca. 1 % tiefer als am Vortag. Die größten Verlierer im S&P 500 auf der Sektorebene waren Pharmatitel sowie der Finanzsektor. Während bei ersteren Sorgen um eine strengere Regulierung bei einem Wahlsieg Hillary Clintons auschlaggebend waren, belasteten negativen Nachrichten rund um die Deutsche Bank den Finanzsektor. Relativ gut konnte sich der Energiesektor halten, der weiterhin vom steigenden Ölpreis (Brent: USD 49,24 /Fass, WTI: USD 47,83 /Fass) aufgrund des Beschlusses der OPEC-Staaten (Drosselung der Ölförderung), profitierte. Europas Börsen starten - wie erwartet - schwach.
Die autoritäre Politik von Präsident Erdogan hat zu einer massiven Abkühlung der Wirtschaftsbeziehungen geführt, die türkische Währung hat enorm an Wert verloren, auch das Tourismusgeschäft liegt darnieder - von Aufschwung keine Rede mehr.