14.07.2014, 3804 Zeichen
So wie Philipp Lahm gestern mit dem Pokal durch Rio de Janeiro hüpfte, so sprang der DAX heute Morgen von 9670 Punkten auf 9730 Punkte. Hoffen wir, dass durch den vierten Stern auf dem deutschen Trikot auch die Sterne für die Börse günstig...
Tanzt sich der DAX nach oben?
Geschichte wiederholt sich nicht. Oder? Heute vor 83 Jahren erreichte die 1. Deutsche Bankenkrise ihren Höhepunkt. Für den 14. Juli 1931 verordnete die Reichsregierung Bankfeiertage. Alle Banken im Land blieben geschlossen. Was war geschehen?
Einen Tag zuvor musste die DANAT-Bank, die damals zweitgrößte Bank Deutschlands, ihre Filialen schließen, weil ihr das Bargeld ausging. Rasend schnell verbreitet sich die Pleite-Nachricht. Die Deutschen geraten in Panik, wollen ihre Einlagen retten. Überall im Land bilden sich vor den Banken lange Schlangen.
Dem Finanzsystem droht der Kollaps. Um den Run auf die Banken zu stoppen, zieht Reichsfinanzminister Dietrich die Notbremse und erklärt den 14. und 15. Juli 1931 zu "Bankfeiertagen". Mit einer Reihe von Notverordnungen bekommt die Regierung das Problem schließlich in den Griff.
Dem Beinahe-Banken-Crash vorausgegangen waren Jahre der Krise. Am 24. Oktober 1929, dem "Schwarze Donnerstag", brachen die Kurse an der New Yorker Börse ein. Die Weltwirtschaftskrise nahm ihren Lauf. Als im Juni 1931 Europas größter Wollkonzern, die Bremer Nordwolle, Bankrott ging, war das der Topfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Foto: Sementer/shutterstock.com
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