Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.







Magazine aktuell


#gabb aktuell



09.03.2015, 3869 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Produktion zeigt sich robust

Das produzierende Gewerbe in Deutschland stellte im Januar saison- und kalenderbereinigt 0,6% mehr als im Vormonat her, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Experten hatten mit diesem Zuwachs gerechnet. Die Industrieproduktion lag im Januar 2015 auf dem Niveau des Vormonats. Innerhalb der Industrie nahm die Produktion von Investitionsgütern um 0,5% zu. Produktionsrückgänge gab es bei den Vorleistungsgütern (-0,4%) und bei den Konsumgütern (-0,4%). Die Energieerzeugung stagnierte auf dem Stand des Vormonats. Die Bauproduktion hingegen legte im Monatsvergleich um 5,0% zu.

Topnews aus den Regionen 

Europa:

Die Eurogruppe kommt heute in Brüssel zusammen, um die nächsten Schritte im Umgang mit Griechenland zu erörtern. Im Gegenzug für die Verlängerung des Hilfsprogramms bis Ende Juni für das Krisenland muss die griechische Regierung Reformen ausarbeiten. Finanzminister Varoufakis hatte dazu Vorschläge nach Brüssel geschickt. Diese reichen der EU-Kommission nicht aus. Athen verweigert etwa eine konkrete Kassenprüfung durch die Kreditgeber. Laut FAZ will die Eurogruppe beschließen, dass die Vertreter der Geldgeber in der neuen Woche nach Athen zurückkehren, um die Bücher zu prüfen. 

USA:

Die Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich im Februar fortgesetzt. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 295.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten nur mit 241.000 neuen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen im Januar wurde leicht um 18.000 auf 239.000 nach unten revidiert. Die Arbeitslosenquote sank im Februar überraschend deutlich. Im Vergleich zum Vormonat verringerte sie sich von 5,7 auf 5,5% und fiel damit auf den tiefsten Stand seit März 2008. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang auf 5,6% gerechnet.

Asien:

Chinas Wirtschaft soll in diesem Jahr langsamer wachsen. Zum Auftakt der diesjährigen Plenarsitzung des Volkskongresses schraubte Regierungschef Li Keqiang am Donnerstag in Peking das Wachstumsziel auf etwa 7,0% herunter. Im vergangenen Jahr waren es noch 7,4%. Finanzminister Lou Jiwei kündigte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Peking an, dass die Regierung Investitionen für Infrastrukturprojekte anschieben und sich dafür auch mit höheren Staatsausgaben engagieren will. Sie werde eine "angemessene proaktive Haushaltspolitik" verfolgen, um sich dem Abwärtsdruck auf die Volkswirtschaft zu widersetzen", sagte Jiwei. "Wir müssen einen erdrutschartigen Abschwung vermeiden."

FX Market Outlook

Die Inflation in Russland hat sich weiter beschleunigt. Die Teuerungsrate legte im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,7% zu - das ist der höchste Stand seit März 2002. Damit hat die Teuerung mittlerweile das Niveau der Leitzinsen übertroffen. Experten hatten den weiteren Inflationsanstieg erwartet, auch wegen des schwachen Rubels. Im Januar waren die allgemeinen Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 15% angesprungen. Gegenüber dem Vormonat legten die Verbraucherpreise im zurückliegenden Februar um 2,2% zu. Die um Nahrungsmittel und Energieausgaben bereinigte Kernrate erhöhte sich gar um 2,4%. Der Grund für die unterschiedlichen Preissteigerungen liegt vor allem in saisonalen Schwankungen der Lebensmittelpreise. 

Wie stark die Preisgefahren in Russland derzeit tatsächlich sind, signalisiert die Teuerung der Dienstleistungen. Hier lag im Februar ein Zunahme um 12,8% zum Vorjahresmonat vor, wobei in diesem Sektor die Preisentwicklung weniger von der Entwicklung des Wechselkurses abhängt, sondern vielmehr von den Inflationserwartungen. Experten gehen davon aus, dass die Inflation in der russischen Föderation in diesem Jahr weiter nach oben driftet. Erst gegen Ende 2015 sollte mit einer nachhaltigen Verlangsamung des Preisauftriebs gerechnet werden.



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Song #52: Mavie (CD-Cover)




 

Bildnachweis

1. Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.) , (© C.I.R.A.)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:E.ON .


Random Partner

Semperit
Die börsennotierte Semperit AG Holding ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die mit ihren beiden Divisionen Semperit Industrial Applications und Semperit Engineered Applications Produkte aus Kautschuk entwickelt, produziert und in über 100 Ländern weltweit vertreibt.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2VKV7
AT0000A2H9F5
AT0000A347X9
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1603

    Featured Partner Video

    MMM Matejkas Market Memos #36: Gedanken über die Arroganz der Politik, die für Kapitalmarktinvolvierte unfassbar teuer ist

    Herzlich willkommen zu Triple M - Matejkas Market Memos Donnerstags auf Audio CD at. Heute macht sich Wolfgang Matejka Gedanken über die Arroganz der Politik, die für Kapitalmarktinvovierte unfass...

    Books josefchladek.com

    Christian Reister
    Driftwood 15 | New York
    2023
    Self published

    Sebastián Bruno
    Ta-ra
    2023
    ediciones anómalas

    Vladyslav Krasnoshchok
    Bolnichka (Владислава Краснощока
    2023
    Moksop

    Futures
    On the Verge
    2023
    Void

    Igor Chekachkov
    NA4JOPM8
    2021
    ist publishing

    Bigger Picture: Was man am 9.3. vor Marktstart gelesen haben sollte (Deutsche Bank Morning Daily)


    09.03.2015, 3869 Zeichen

    Topnews aus Deutschland

    Produktion zeigt sich robust

    Das produzierende Gewerbe in Deutschland stellte im Januar saison- und kalenderbereinigt 0,6% mehr als im Vormonat her, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Experten hatten mit diesem Zuwachs gerechnet. Die Industrieproduktion lag im Januar 2015 auf dem Niveau des Vormonats. Innerhalb der Industrie nahm die Produktion von Investitionsgütern um 0,5% zu. Produktionsrückgänge gab es bei den Vorleistungsgütern (-0,4%) und bei den Konsumgütern (-0,4%). Die Energieerzeugung stagnierte auf dem Stand des Vormonats. Die Bauproduktion hingegen legte im Monatsvergleich um 5,0% zu.

    Topnews aus den Regionen 

    Europa:

    Die Eurogruppe kommt heute in Brüssel zusammen, um die nächsten Schritte im Umgang mit Griechenland zu erörtern. Im Gegenzug für die Verlängerung des Hilfsprogramms bis Ende Juni für das Krisenland muss die griechische Regierung Reformen ausarbeiten. Finanzminister Varoufakis hatte dazu Vorschläge nach Brüssel geschickt. Diese reichen der EU-Kommission nicht aus. Athen verweigert etwa eine konkrete Kassenprüfung durch die Kreditgeber. Laut FAZ will die Eurogruppe beschließen, dass die Vertreter der Geldgeber in der neuen Woche nach Athen zurückkehren, um die Bücher zu prüfen. 

    USA:

    Die Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich im Februar fortgesetzt. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 295.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten nur mit 241.000 neuen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen im Januar wurde leicht um 18.000 auf 239.000 nach unten revidiert. Die Arbeitslosenquote sank im Februar überraschend deutlich. Im Vergleich zum Vormonat verringerte sie sich von 5,7 auf 5,5% und fiel damit auf den tiefsten Stand seit März 2008. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang auf 5,6% gerechnet.

    Asien:

    Chinas Wirtschaft soll in diesem Jahr langsamer wachsen. Zum Auftakt der diesjährigen Plenarsitzung des Volkskongresses schraubte Regierungschef Li Keqiang am Donnerstag in Peking das Wachstumsziel auf etwa 7,0% herunter. Im vergangenen Jahr waren es noch 7,4%. Finanzminister Lou Jiwei kündigte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Peking an, dass die Regierung Investitionen für Infrastrukturprojekte anschieben und sich dafür auch mit höheren Staatsausgaben engagieren will. Sie werde eine "angemessene proaktive Haushaltspolitik" verfolgen, um sich dem Abwärtsdruck auf die Volkswirtschaft zu widersetzen", sagte Jiwei. "Wir müssen einen erdrutschartigen Abschwung vermeiden."

    FX Market Outlook

    Die Inflation in Russland hat sich weiter beschleunigt. Die Teuerungsrate legte im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,7% zu - das ist der höchste Stand seit März 2002. Damit hat die Teuerung mittlerweile das Niveau der Leitzinsen übertroffen. Experten hatten den weiteren Inflationsanstieg erwartet, auch wegen des schwachen Rubels. Im Januar waren die allgemeinen Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 15% angesprungen. Gegenüber dem Vormonat legten die Verbraucherpreise im zurückliegenden Februar um 2,2% zu. Die um Nahrungsmittel und Energieausgaben bereinigte Kernrate erhöhte sich gar um 2,4%. Der Grund für die unterschiedlichen Preissteigerungen liegt vor allem in saisonalen Schwankungen der Lebensmittelpreise. 

    Wie stark die Preisgefahren in Russland derzeit tatsächlich sind, signalisiert die Teuerung der Dienstleistungen. Hier lag im Februar ein Zunahme um 12,8% zum Vorjahresmonat vor, wobei in diesem Sektor die Preisentwicklung weniger von der Entwicklung des Wechselkurses abhängt, sondern vielmehr von den Inflationserwartungen. Experten gehen davon aus, dass die Inflation in der russischen Föderation in diesem Jahr weiter nach oben driftet. Erst gegen Ende 2015 sollte mit einer nachhaltigen Verlangsamung des Preisauftriebs gerechnet werden.



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Song #52: Mavie (CD-Cover)




     

    Bildnachweis

    1. Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.) , (© C.I.R.A.)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:E.ON .


    Random Partner

    Semperit
    Die börsennotierte Semperit AG Holding ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die mit ihren beiden Divisionen Semperit Industrial Applications und Semperit Engineered Applications Produkte aus Kautschuk entwickelt, produziert und in über 100 Ländern weltweit vertreibt.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2VKV7
    AT0000A2H9F5
    AT0000A347X9
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1603

      Featured Partner Video

      MMM Matejkas Market Memos #36: Gedanken über die Arroganz der Politik, die für Kapitalmarktinvolvierte unfassbar teuer ist

      Herzlich willkommen zu Triple M - Matejkas Market Memos Donnerstags auf Audio CD at. Heute macht sich Wolfgang Matejka Gedanken über die Arroganz der Politik, die für Kapitalmarktinvovierte unfass...

      Books josefchladek.com

      Andreas Gehrke
      Flughafen Berlin-Tegel
      2023
      Drittel Books

      Sergio Castañeira
      Limbo
      2023
      ediciones anómalas

      Martin Frey & Philipp Graf
      Spurensuche 2023
      2023
      Self published

      Vladyslav Krasnoshchok
      Bolnichka (Владислава Краснощока
      2023
      Moksop

      Ed van der Elsken
      Liebe in Saint Germain des Pres
      1956
      Rowohlt