18.08.2015, 3848 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Optimismus für zweites Halbjahr
Die Bundesbank sieht die deutsche Wirtschaft auch für das zweite Halbjahr 2015 auf gutem Weg. "Die Voraussetzungen dafür, dass sich das von der Auslands- wie der Binnennachfrage getragene kräftige Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshälfte fortsetzt, sind gegeben", schreibt die Notenbank in Monatsbericht für August. Von der weiteren Belebung der deutschen Wirtschaft profitiert in diesem Jahr auch der deutsche Arbeitsmarkt: "Erwerbstätigkeit und offene Stellen sind erneut gestiegen, die Arbeitslosigkeit hat abgenommen", heißt es. Zwar ging die Zahl der so genannten Minijobs kräftig zurück. Zugleich stieg jedoch die Zahl sozialversicherungspflichtiger Stellen stark an. Diese Verschiebungen führen die Bundesbank-Ökonomen auf das Inkrafttreten des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zurück.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Der griechische Energieminister Panos Skourletis hat mögliche Neuwahlen in Athen in drei bis vier Wochen angedeutet. Es sei wahrscheinlich, dass Regierungschef Tsipras eine geplante Vertrauensfrage im Parlament verlieren wird, so Skourletis. Nach der konservativen Partei Nea Dimokratia hat auch die sozialistische Pasok erklärt, dass sie Ministerpräsident Tsipras nicht unterstützen wird. Parallel wachsen in Deutschland die Zweifel, dass Athen seine Kredite ohne Schuldenerleichterungen tragen kann. Gleichzeitig betont Berlin aber, dass ein Schuldenschnitt für Griechenland nach dem Eurovertrag ausgeschlossen ist. IWF-Chefin Lagarde besteht weiter auf erhebliche Schuldenerleichterungen für Athen. Die Schuldenlast sei untragbar für Griechenland, so Lagarde. Bundesfinanzminister Schäuble erwartet trotzdem eine Beteiligung des IWF am dritten Hilfspaket.
USA:
Der amerikanische Hausmarkt wächst langsamer als erwartet. Der NAHB/WF Hausmarktindex ist im August auf 61 Punkte gestiegen und damit niedriger ausgefallen als erwartet. Volkswirte hatten im Vorfeld mit 62 Punkten gerechnet. Im Juli waren es 60 Punkte gewesen. Der vom amerikanischen Bauunternehmerverband (NAHB) und Wells Fargo erhobene Index basiert auf den Angaben von ca. 900 Unternehmen. Bewertet werden laufende und zukünftige Hausverkäufe. Indexwerte über 50 zeigen eine freundliche Marktentwicklung an.
Asien:
Der Seehandel an der Ostküste Chinas ist durch die Explosion im Hafen von Tianjin eingeschränkt. Vor der Stadt ankern inzwischen mehr als 100 Frachtschiffe, die nicht entladen werden können, darunter elf Tanker. Tianjin war vor der Katastrophe unter den zehn Häfen mit dem höchsten Umschlagsvolumen weltweit. Autobauer aus Deutschland und Japan haben damit begonnen, ihre Lieferungen über Städte wie Schanghai umzuleiten.
FX Market Outlook
Die deutsche Bundeskanzlerin reist diese Woche mit zahlreichen Ministern zu den ersten deutsch-brasilianischen Regierungskonsultationen nach Brasilia. Brasilien ist der wichtigste Handelspartner Deutschlands in Südamerika. Rund 1.400 deutsche Unternehmen sind in Brasilien aktiv. Das Land kämpft derzeit mit großen Problemen. So ist die Wirtschaftsleistung geschrumpft, die Industrieproduktion eingebrochen und die Inflation steigt stetig. Nachdem das Wirtschaftswachstum vergangenes Jahr mit 0,1% stagnierte, soll es dieses Jahr laut Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) sogar um 1,5% schrumpfen. Der brasilianische Real hat gegenüber dem Euro seit Januar um 25% an Wert verloren.
Politisch steht die Regierung unter massivem Druck, viele Bürger fordern bereits die Amtsenthebung von Staatspräsidentin Dilma Rousseff. Laut einer Umfrage sind 66% für ein Amtsenthebungsverfahren durch den Kongress zur Ablösung der linksgerichteten Präsidentin, obwohl Rousseff erst im Oktober 2014 für eine zweite Amtszeit gewählt worden war. Bei den größten Protesten seit Monaten gingen am Wochenende fast eine Million Brasilianer auf die Straße.
Wiener Börse Party #646: ATX TR virtuell erneut auf High, Warimpex-Chance und Feiertagsmashup mit dem Live-Blick Börsenradio2go
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Wienerberger, Warimpex, Flughafen Wien, S Immo, EuroTeleSites AG, Andritz, Strabag, Rosenbauer, SBO, Lenzing, OMV, FACC, AT&S, EVN, Kapsch TrafficCom, Porr, Rath AG, Stadlauer Malzfabrik AG, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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