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18.11.2015, 3817 Zeichen

Topnews aus Deutschland 

Konjunkturerwartungen steigen

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im November überraschend deutlich aufgehellt. Der Index stieg gegenüber dem Vormonat um 8,5 Punkte auf 10,4 Punkte (Konsens 6,7 Punkte). Dies war der erste Zugewinn nach sieben Rückgängen in Folge. "Der Ausblick für die deutsche Volkswirtschaft hellt sich gegen Ende des Jahres etwas auf. Konjunkturpessimismus aufgrund der Terroranschläge in Paris ist nicht erkennbar. Die robuste deutsche Konjunktur dürfte sich insbesondere auf die derzeitige Konsumfreude der Deutschen, den erneut gesunkenen Außenwert des Euro und die voranschreitende Erholung in den Vereinigten Staaten stützen", so ZEW-Präsident Clemens Fuest. 

Topnews aus den Regionen

Europa:

Griechenland hat sich mit seinen Geldgebern nach mehrtägigen Verhandlungen auf ein Maßnahmenpaket geeinigt, das die verlangten Reformen weiter voranbringen soll. Dadurch soll eine bisher zurückgehaltene Hilfstranche von zwei Milliarden Euro für seine maroden Finanzen sowie zehn Milliarden Euro für die Sanierung seiner Banken überwiesen werden können, berichtete gestern der griechische Finanzminister Euklid Tsakalotos. Streitpunkt war unter anderem die Situation finanzschwacher Bürger, die ihre Kredite in Griechenland nicht bedienen. Während die Gläubiger zu mehr Härte raten, will Athen seine Bürger schützen. 

USA:

Die Industrieproduktion in den USA ist im Oktober niedriger ausgefallen als erwartet. Sie ist im Monatsvergleich um 0,2% zurückgegangen. Experten hatten hingegen einen Anstieg um 0,1% erwartet. Im September war bereits ein Rückgang um 0,2% verzeichnet worden.

Auch der NAHB/WF Hausmarktindex enttäuschte gestern in der neuesten Meldung für November. Er liegt bei 62 Punkten und damit unter den Prognosen. Volkswirte waren im Vorfeld von 64 Punkten ausgegangen. Der Stand vom Oktober ist von 64 Punkten auf 65 Punkte revidiert worden. Der vom amerikanischen Bauunternehmerverband (NAHB) und Wells Fargo erhobene Index basiert auf den Angaben von ca. 900 Unternehmen. Bewertet werden laufende und zukünftige Hausverkäufe. Indexwerte über 50 zeigen eine freundliche Marktentwicklung an. 

Die Realeinkommen in den USA sind im Oktober gegenüber dem Vormonat wie bereits im September um 0,2% gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich der Anstieg indes auf 2,4% von 2,3% im Vormonat und 2,0% im August beschleunigt. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, betrug das durchschnittliche Wocheneinkommen saison- und inflationsbereinigt 365,23 US-Dollar, nach 364,66 Dollar im Vormonat.

FX Market Outlook

Die chinesische Währung Renminbi (Yuan) ist auf dem Weg zu einer Weltreservewährung. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat dem Renminbi nun seine "Freie Verwendbarkeit" bescheinigt, wie die FAZ am Dienstag berichtete. Der IWF-Stab rät deshalb dem Exekutivrat des Währungsfonds zu einer Aufnahme des Renminbi als Weltreservewährung. Der Währungskorb des IWF bildet die Basis für den Wert dessen Kunstwährung, den sogenannten Sonderziehungsrechten, SZR. Derzeit enthält der Korb vier Währungen: Dollar, Euro, Yen und britisches Pfund. Eine Aufnahme des Renminbi könnte Chinas Position an den Finanzmärkten stärken.

Offenbar hätten die USA ihre Vorbehalte fallengelassen, berichtet die Zeitung weiter. Die Vereinigten Staaten sind größter Aktionär des IWF, auch andere westliche Staaten haben China bislang vorgeworfen, den Wechselkurs künstlich niedrig zu halten. Der IWF hat China erneut aufgefordert, in den kommenden Jahren für einen freien Wechselkurs zu sorgen. Der Renminbi ist derzeit noch eng an den Dollar gekoppelt. Der Renminbi ist schon jetzt die im asiatischen Zahlungsverkehr mit China die meist genutzte Währung. 31% der Zahlungen werden in der chinesischen Währung getätigt. Vor drei Jahren waren es noch sieben Prozent.



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