Neben dem Abverkauf am chinesischen Aktienmarkt, einer schwächelnden Wallstreet und der nicht enden wollenden Talfahrt beim Öl gesellt sich ein zuletzt wieder erstarkender Euro zu den Bremsklötzen.
Komplettiert wird die negative Nachrichtenlage noch von Medienberichten, wonach diverse führende Notenbanker der Europäischen Zentralbank derzeit keine Notwendigkeit für weitere monetäre Lockerungsmaßnahmen sehen.
Angesichts dieser Gemengelage erwies sich auch die am Dienstag gestartete Erholungsbewegung am deutschen Aktienmarkt als Strohfeuer. Bereits zur Wochenmitte wurden Dax-Stände oberhalb von 10.100 Punkten dazu genutzt, Aktienpositionen massiv abzubauen. Schlussendlich schloss der Leitindex abermals hinter roten Vorzeichen und zudem unterhalb der vor allem psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Zählern.
Entsprechend düster sieht nun auch die charttechnische Verfassung des heimischen Börsenbarometers aus. Nach dem gestrig gescheiterten Versuch, die 10.000-Punkte-Marke zurückzuerobern, geht es heute umso schneller abwärts. Dem seit April vergangenen Jahres intakten Abwärtstrendkanal droht jetzt die Auflösung gen Süden, falls die untere, als Unterstützung fungierende Trendlinie bei rund 9.600 Zählern dem Druck nicht standhalten sollte. Bei einem ersten Test konnte die besagte Support-Region im Tagesverlauf noch verteidigt werden.
Zur Stunde notiert der Dax bei 9.722 Punkten 2,4 Prozent schwächer. Der Euro kann dagegen 0,4 Prozent auf momentan 1,0901 US-Dollar zulegen. Gold weist bei 1.087 US-Dollar indes ein Minus von 0,8 Prozent je Feinunze aus.
14.01.2016, 1641 Zeichen
Neben dem Abverkauf am chinesischen Aktienmarkt, einer schwächelnden Wallstreet und der nicht enden wollenden Talfahrt beim Öl gesellt sich ein zuletzt wieder erstarkender Euro zu den Bremsklötzen.
Komplettiert wird die negative Nachrichtenlage noch von Medienberichten, wonach diverse führende Notenbanker der Europäischen Zentralbank derzeit keine Notwendigkeit für weitere monetäre Lockerungsmaßnahmen sehen.
Angesichts dieser Gemengelage erwies sich auch die am Dienstag gestartete Erholungsbewegung am deutschen Aktienmarkt als Strohfeuer. Bereits zur Wochenmitte wurden Dax-Stände oberhalb von 10.100 Punkten dazu genutzt, Aktienpositionen massiv abzubauen. Schlussendlich schloss der Leitindex abermals hinter roten Vorzeichen und zudem unterhalb der vor allem psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Zählern.
Entsprechend düster sieht nun auch die charttechnische Verfassung des heimischen Börsenbarometers aus. Nach dem gestrig gescheiterten Versuch, die 10.000-Punkte-Marke zurückzuerobern, geht es heute umso schneller abwärts. Dem seit April vergangenen Jahres intakten Abwärtstrendkanal droht jetzt die Auflösung gen Süden, falls die untere, als Unterstützung fungierende Trendlinie bei rund 9.600 Zählern dem Druck nicht standhalten sollte. Bei einem ersten Test konnte die besagte Support-Region im Tagesverlauf noch verteidigt werden.
Zur Stunde notiert der Dax bei 9.722 Punkten 2,4 Prozent schwächer. Der Euro kann dagegen 0,4 Prozent auf momentan 1,0901 US-Dollar zulegen. Gold weist bei 1.087 US-Dollar indes ein Minus von 0,8 Prozent je Feinunze aus.
Im Original hier erschienen: Dax im Sinkflug - Druck von allen Seiten
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Beitrag um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
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