20.01.2016,
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Von der Hoffnung auf eine Wideraufnahme der mittelfristigen Aufwärtsbewegung können sich die Anleger an der Wall Street vorerst verabschieden.
Anfang November hatte der Dow Jones Industrial mit allen Mitteln versucht, in den mittelfristigen Aufwärtstrendkanal zurückzukehren. Doch dieses Unterfangen scheiterte. Zudem konnte der seit Mai bestehende Abwärtstrendkanal nicht signifikant nach oben verlassen werden. Die US-Leitbörse musste daraufhin den Weg gen Süden einschlagen.
Damit war das Trauerspiel an der Wall Street jedoch noch nicht zu Ende. In den genannten ersten Januartagen rutschte der Dow Jones Industrial unter die untere Trendkanallinie. Zuvor wurde auch die Unterseite der Schiebezone bei 17.150/17.115 Punkten überrannt. Ebenfalls in die Hände der Bären fiel die waagerechte Unterstützung bei 16.586 Zählern.
Obwohl nach dem jüngsten Kursdesaster eine technische Gegenbewegung überfällig ist, könnte es durchaus noch in Richtung der Unterstützungszone bei 15.140/14.680 Punkten gehen.
Die gleitende gewichtete 40-Wochen-Durchschnittslinie lässt nichts Gutes hoffen. Seit Anfang Oktober zeigt die Glättungslinie nachhaltig gen Süden. Somit gibt der alt bekannte Trendfolgeindikator die künftige Marschrichtung vor.
Im Original hier erschienen: Dow Jones: Gehöriger Schlag ins Kontor
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