09.02.2016, 1781 Zeichen
Am Dienstag hieß es erneut für den DAX Land unter. Einmal mehr gerieten die Bankenwerte Commerzbank (WKN CBK100) und Deutsche Bank (WKN 514000) verstärkt unter die Räder. Und das obwohl man beim deutschen Branchenprimus an die Öffentlichkeit gegangen ist und Investoren versicherte, dass man Schulden sehr wohl bedienen kann.
Bei der Commerzbank machte sich unter anderem ein negativer Analystenkommentar bemerkbar. Die Analysten bei Goldman Sachs nannten insbesondere die aktuellen Marktverwerfungen und die dünne Kapitaldecke als Belastungsfaktoren, so dass das „Sell“-Rating für die Commerzbank-Aktie bestätigt und das Kursziel sogar um knapp 25 Prozent gesenkt wurde. Außerdem rechnen die Goldmänner damit, dass die Konsensschätzungen nach Vorlage der Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2015 nach unten gehen sollten. Diese will die Commerzbank am Freitag vorstellen.
Wenn man aktuell nach Branchen sucht, denen die Marktturbulenzen in besonderer Weise schaden, dann gehören Bankenwerte sicherlich dazu. Gleichzeitig haben die Commerzbank oder die Deutsche Bank mit genügend eigenen Problemen zu kämpfen. Zumindest können mutige Schnäppchenjäger günstig auf ein Comeback wetten. Bei der Commerzbank liegt das 2016er-KGV gerade einmal bei 6. Anleger, die besonders mutig sind sogar gehebelt auf steigende Kurse der Commerzbank-Aktie setzen möchten, könnten das Produkt mit der WKN DG9U3D ins Auge fassen. Commerzbank-Shorties könnten derweil auf das Hebelprodukt mit der WKN DG90QC setzen.
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