18.02.2016,
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Jochen Stanzl, 18. Februar 2016
Der Iran unterstützt die Beschlüsse von Doha, will sich aber selbst nicht daran halten. Bis jetzt weiß niemand so genau, wie das gemeint ist. Es gibt Gerüchte über ein Spezialangebot. Wie dieses aussieht, ist unklar. Eine Möglichkeit wäre, dass Teheran höhere OPEC-Quoten erhält, während andere Länder wie Saudi Arabien auf einen Teil ihrer Quoten verzichten. Damit wäre der negative Effekt des zusätzlichen iranischen Öls ausgeschaltet, was positiv für den Ölpreis wäre.
Eigentlich wollten die Saudis den Ölpreis so lange fallen lassen, bis die amerikanische Fracking-Industrie niedergerungen wurde. Nun muss man festhalten, dass die OPEC vor der amerikanischen Fracking-Industrie eingeknickt ist. Das erfreut amerikanische Großanleger wie Warren Buffett, die sich unlängst – und auch vor kurzem wieder – zu sehr tiefen Kursen in Ölaktien eingekauft haben. Anleger wie Buffett sind die wahren Profiteure des Wettstreits der Öl-Länder. Sie könnten massiv profitieren, wenn die Beschlüsse aus Doha dazu führen, dass sich der Ölpreis nachhaltig erholt.
Es kam nicht zu einem Zusammenbruch der amerikanischen Ölindustrie und auch die Risiken für Pleiten von Ländern wie Venezuela sind gesunken. Damit haben sich auch die Risiken für die Banken verringert. Außerdem versprach China Stabilität seiner Währung vor dem G20-Gipfel in Shanghai Ende des Monats. Der DAX reitet nun auf einer Welle der Erleichterung.
(18.02.2016)
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