18.03.2016,
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Mit der Bank of England, der Federal Reserve und der Bank of Japan hatten gleich drei Notenbank-Schwergewichte ihre weitere Marschroute skizziert, ohne aber - im Gegensatz zur EZB vergangene Woche - nochmal an der Zinsschraube gedreht zu haben.
Am Mittwoch rückte vor allem die US-Notenbank in den Fokus. Die Fed hatte dabei, wie erwartet, keine weitere Zinserhöhung vorgenommen. In der Folge konnte der Euro deutlich gegenüber dem Greenback zulegen, worunter wiederum insbesondere der deutsche Aktienmarkt zu leiden hatte. Letzterer führt eine große Anzahl exportorientierter Titel, deren Absatzchancen nicht zuletzt mit der Stärke der Europäischen Gemeinschaftswährung korrelieren. Rohstoffe profitieren dagegen naturgemäß von einem schwächelnden US-Dollar. So kann sich unter anderem Rohöl, sei es WTI oder Brent, wieder deutlich in nördliche Kursgefilde absetzen.
Am Freitag rangiert der Dax nun in engen Bahnen rund um 9.900 Punkte seitwärts. Selbst der heute stattfindende Hexensabbat vermag keinerlei Dynamik zu entfachen. Zur Stunde notiert der Dax bei 9.932 Punkten 0,4 Prozent fester. Der Euro zeigt bei aktuell 1,1288 US-Dollar ein moderates Minus von 0,3 Prozent. Gold verliert derweil 0,6 Prozent auf knapp 1.252 US-Dollar je Feinunze.
Hier finden Sie weitere aktuelle Analysen zum Rohöl (WTI).
Im Original hier erschienen: Dax im Sägezahnmodus – Großer Verfall ohne Impulse
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