Seitdem befindet sich der Nasdaq 100 in einem bis zum heutigen Tag intakten Abwärtstrend. Zuletzt wurde auf Wochenbasis ein neues Verkaufssignal generiert.
Ende April war der Abgabedruck zu groß. Die horizontale Unterstützung bei 4.400 Punkten wurde signifikant nach unten durchbrochen. Zurzeit läuft eine technische Gegenoffensive, mit dem Ziel, die besagte Chartmarke zurückzuerobern. Nicht nur die waagerechte Trendlinie, sondern auch der gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 4.392 Zählern könnte dieses Unterfangen vereiteln. Scheitert der Ausbruchsversuch, müsste im schlimmsten Fall mit einem Test der Unterseite der Schiebezone bei 4.000 Punkten gerechnet werden.
Die US-Technologiebörse ist im Augenblick sehr weit von der Oberseite der Preisspanne bei 4.730/4.739 Zählern und dem Rekordstand von März 2000 bei 4.816 Punkten entfernt. Erst darüber würde die mittelfristige charttechnische Ampel wieder auf Grün springen. Auf diesem langen Weg liegen neben dem erwähnten Widerstandsbereich bei rund 4.000 Zählern noch der seit November 2015 intakte Abwärtstrend bei momentan 4.530 Punkten sowie die ehemalige Aufwärtstrendlinie bei aktuell 4.650 Zählern.
Regina Anzenberger
John Gossage
Erich Einhorn
Wassili und Hans Luckhardt
Dominique Lapierre, Jean-Pierre Pedrazzini, René Ramon
Bernhard Fuchs
Oliver Gerhartz
Robert Frank
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