11.07.2016, 2813 Zeichen
Beim Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) warten die Anleger seit geraumer Zeit auf die vollständige Erholung seit der Short-Attacke im Frühjahr. Das Unternehmen tut sein Bestes, um durch immer neue Positivmeldungen dies zu erreichen. Heute wurde ein spannende Bezahl-App für den Möbeleinzelhändler Inhofer vorgestellt.
Wirecard arbeitet dabei mit AMETRAS, einem international agierenden IT- und Softwareunternehmen zusammen. Gemeinsam bringen die Unternehmen eine Bezahl-App für Europas größte Einrichtungsschau Möbel Inhofer auf den Markt, mit der Möbellieferanten Zahlungen direkt an der Haustür entgegennehmen können. Kunden des Möbel- und Einrichtungshauses Inhofer haben somit die Möglichkeit, ihre Waren beim Kauf zunächst vor Ort anzuzahlen und den fälligen Restbetrag mit dieser Technik direkt bei Eintreffen der Lieferung zu begleichen – ganz einfach per Kreditkartenzahlung via Visa und MasterCard oder per Lastschrift.
Die mobile Bezahllösung basiert auf einer Kombination aus der App und einem mPOS-Gerät, welches in Verbindung mit mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones funktioniert. Mit Hilfe der App sieht der Lieferant auf einen Blick, welche Summe der Kunde noch zu begleichen hat. Wirecard stellt hierbei die komplette Payment-Software zu Verfügung und übernimmt die Zahlungsabwicklung. Wirecard und AMETRAS ermöglichen es Möbel Inhofer somit, die Wertschöpfungskette des innovativen Einzelhandelsunternehmens zu erweitern.
Chart: Ariva
Auch wenn die heutige Meldung kein Kursfeuerwerk auslösen kann, zeigt sie doch, dass Wirecard sehr gut in den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft aktiv ist. Dies dürfte auch einer Gründe sein, warum spekuliert wurde, dass sich Alipay, Tochter des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027), mit bis zu 25 Prozent an Wirecard beteiligen könnte.
Die Brexit-Unruhe ging auch an Wirecard nicht spurlos vorbei, dennoch hat sich die Aktie vergleichsweise stabil gehalten. Mit immer neuen Positivnachrichten dürfte sich daraus auch bald wieder eine Aufwärtsbewegung etablieren lassen, die dem Namen gerecht wird. Erst recht, wenn die aktuell bei 40,94 Euro verlaufende 200-Tage-Linie überschritten wird. Anleger können mit einem Hebelprodukt wie dem HVB-Papier (WKN: HU4JZE / ISIN: DE000HU4JZE8) sogar überproportional von Kurszuwächsen bei Wirecard profitieren. Dass man auf diese Weise nicht an Dividenden beteiligt ist, kann im Fall von Wirecard verschmerzt werden. Schließlich ist das Unternehmen nicht gerade als Dividendenaristokrat bekannt, eher als Wachstumswert.
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VISA
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