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Infineon: Zukunftsweisend aufgestellter Übernahmekandidat (Markus Bärenfänger, Marc Schmidt)

Bild: © finanzmarktfoto.at/Martina Draper, Infineon

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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15.07.2016, 5257 Zeichen

Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) ist einer der wenigen international renommierten High-Tech-Konzerne aus Deutschland. Umso erfreulicher, dass das Unternehmen aus Neubiberg bei München durch seine Innovationskraft im Halbleiterbereich auch die heimische Automobilindustrie im Wachstumsfeld „Fahrerassistenzsysteme“ unterstützen kann.

Der DAX -Konzern adressiert mit seinem Angebot die Megatrends Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit. Dabei setzt er auch auf die Wachstumsthemen Internet der Dinge, Industrie 4.0 und Elektromobilität. Durch diese Fokussierung unterliegt Infineon nicht mehr so stark den sogenannten typischen „Schweinezyklen“ der Halbleitermärkte. Infineon verfügt in den Segmenten Automotive, Industrial Power Control, Power Management & Multimarket sowie Chip Card & Security über führende Marktpositionen. Bei Leistungshalbleitern weltweit ist Infineon die Nr. 1 sowie bei Automotive und Chipkarten die Nr. 2.

Infineon erzielte mit weltweit etwa 35.400 Beschäftigten im Geschäftsjahr 2015 (per Ende September) einen Umsatz von rund 5,8 Mrd. Euro und ein Segmentergebnis 897 Mio. Euro. Die Segmentergebnis-Marge lag bei 15,5 Prozent. Für das Ende September 2016 auslaufende aktuelle Geschäftsjahr stellt Infineon eine Umsatzsteigerung von etwa 12 Prozent plus oder minus 2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr mit einer Segmentergebnis-Marge von 15 bis 16 Prozent in Aussicht. Im Ende März abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal belief sich der Umsatz auf 1,61 Mrd. Euro. Mit einem Segmentergebnis von 228 Mio. Euro konnte Infineon eine Segmentergebnis-Marge 14,2 Prozent erzielen.

Unsere DZ BANK-Analysten rechnen in den nächsten Jahren mit einem kontinuierlichen, strukturellen Wachstum. Auf Basis der Unternehmensprognosen erwarten sie, dass die Dividende im laufende Geschäftsjahr auf 0,22 Euro (Vorjahr: 0,20 Euro) erhöht wird. Mit Blick auf die letzten Quartalszahlen und den für die Unternehmensprognosen zugrunde gelegten Dollarkurses von 1,15 Euro, könnte aus Sicht unserer Analysten die Quartalszahlen, die am 2. August veröffentlicht werden, besser als erwartet ausfallen. Außerdem macht das attraktive Produkt- und Kundenportfolio nach Ansicht der Analysten Infineon zu einem Übernahmekandidaten. Daher wurde das Anlageurteil von „Halten“ auf „Kaufen“ geändert und der faire Wert von 13 Euro auf 15 Euro je Aktie angehoben.

Mit Blick auf die aktuelle Geschäftsentwicklung und die fundamentale Analyse des Unternehmens Infineon könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment ein Bonuszertifikat mit Cap der DZ BANK (WKN: DGD0UP / ISIN: DE000DGD0UP0) auf die Aktie des DAX-Konzerns anbieten. Die Endlaufzeit des Bonuszertifikats ist der 24.03.2017 (Fälligkeitstag), während der Cap bei 15,00 Euro liegt und das Bonuszertifikat mit einer Barriere bei 10,00 Euro ausgestattet ist. Der Puffer beträgt damit aktuell rund 26 Prozent. Wenn die Barriere nicht gerissen wird, werden dem Anleger 15,00 Euro ausgezahlt. Bei einem aktuellen Kaufkurs von 13,52 Euro würde dies einer maximalen Rendite von 10,95 Prozent entsprechen. Die Rückzahlung ist in jedem Fall auf den Höchstbetrag (Cap) begrenzt.

Sollte sich die Markterwartung nicht erfüllen und der Kurs der Infineon-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit auf oder unter der Barriere notieren, verliert der Anleger den Anspruch, den Bonusbetrag zu erhalten. Sollte die Barriere gerissen werden, entspricht der Auszahlungsbetrag dem Schlusskurs der Infineon-Aktie am Bewertungstag (17.03.2017; Referenzpreis). Der Auszahlungsbetrag ist jedoch auch in diesem Fall auf den Cap (15,00 Euro) begrenzt. Einen Verlust erleidet der Anleger, wenn der Rückzahlungsbetrag niedriger als der gezahlte Kaufpreis ist. Anleger sind zudem dem Emittentenrisiko der DZ BANK ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich.

Stand 13.07.2016/ Ein Gastkommentar von Markus Bärenfänger, DZ BANK

Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.

Des Weiteren stellt dieses Dokument weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs erfolgen. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren oder Finanzinstrumenten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur Emittentin sollten dem jeweiligen Prospekt entnommen werden. Die Aussagen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde. Sollten Sie zur Funktionsweise oder den Risiken dieser Kapitalanlage noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die vertreibende Bank. Weitere Informationen unter www.dzbank-derivate.de.


(15.07.2016)

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